| | ''Eva erbt das Paradies'' wurde aufgrund des gleichen Handlungsrahmens als indirekter Nachfolger von Antels zweiter Regiearbeit ''Kleiner Schwindel am [[Wolfgangsee]]'' aus dem Jahr 1949 bezeichnet. Antel drehte zehn Jahre später mit ''Im schwarzen Rößl'' sowie 1972 mit ''Außer Rand und Band am Wolfgangsee'' zwei ''Remakes'' von ''Eva erbt das Paradies''. | | ''Eva erbt das Paradies'' wurde aufgrund des gleichen Handlungsrahmens als indirekter Nachfolger von Antels zweiter Regiearbeit ''Kleiner Schwindel am [[Wolfgangsee]]'' aus dem Jahr 1949 bezeichnet. Antel drehte zehn Jahre später mit ''Im schwarzen Rößl'' sowie 1972 mit ''Außer Rand und Band am Wolfgangsee'' zwei ''Remakes'' von ''Eva erbt das Paradies''. |
| − | Gedreht wurde der Film im [[Filmstudio Salzburg]], am Wolfgangsee, am [[Wallersee]], am [[Mondsee (See)|Mondsee]] ([[Waldhotel Kreuzstein]]) und in [[St. Gilgen]] (Bahnhof). ''Eva erbt das Paradies'' erlebte am [[20. September]] 1951 im Apollo-Kino in [[Wien]] seine Premiere. Am [[23. Oktober]] 1951 lief er in den bundesdeutschen Kinos an und war ab dem [[12. November]] [[1954]] auch in den Kinos der [[DDR]] zu sehen. Deutsche Fernsehpremiere war am [[14. Mai]] [[1972]] im ZDF. Icestorm veröffentlichte den Film 2011 auf DVD. | + | Gedreht wurde der Film im [[Filmstudio Salzburg]], am Wolfgangsee, am [[Wallersee]] beim [[Strandhotel Wallersee]], in St. Gilgen am [[Mondsee (See)|Mondsee]] beim [[Waldhotel Kreuzstein]] und beim [[Bahnhof St. Gilgen (SKGLB)|Bahnhof St. Gilgen]] der [[Salzkammergut-Lokalbahn]]. ''Eva erbt das Paradies'' erlebte am [[20. September]] 1951 im Apollo-Kino in [[Wien]] seine Premiere. Am [[23. Oktober]] 1951 lief er in den bundesdeutschen Kinos an und war ab dem [[12. November]] [[1954]] auch in den Kinos der [[DDR]] zu sehen. Deutsche Fernsehpremiere war am [[14. Mai]] [[1972]] im ZDF. Icestorm veröffentlichte den Film 2011 auf DVD. |
| − | Schallplattenverkäuferin Eva Spanberger erfährt per Post, dass sie das Palast-Hotel in Sankt Andrä geerbt hat. Spontan kündigt sie ihre Arbeit und fährt mit ihrer besten Freundin Daisy Jordan nach Sankt Andrä. Unterwegs lernen sie die Musiker um Bill Wokulek kennen, die ein Engagement im Grand Hotel in Sankt Andrä antreten wollen. Sie laden sie ein, doch auch mal zum Palast-Hotel zu kommen, das eigentlich das erste Haus am Platz sei. Am Hotel angekommen, folgt die Ernüchterung. Das Haus steht schon lange leer, ist heruntergekommen, ohne Elektrizität und warmes oder gar fließendes Wasser. Zudem hat der verstorbene Onkel Schulden in Höhe von 5640 Schilling hinterlassen. Der alte Zacherl Tschurtschentaler ist als Hausmeister und Verwalter im Hotel zurückgeblieben und leitet die beiden Frauen in ihr Zimmer. Am nächsten Morgen scheint die Sonne und Daisy ist vom Hotelblick auf den See und vom Bergpanorama begeistert. Bill kommt vom Grand Hotel zum Palast-Hotel geschwommen, hat er doch am Strand vor dem Hotel eine Gruppe junger Frauen zelten gesehen. Er lässt sich von ihnen aus vermeintlicher Seenot retten und man kommt ins Gespräch, an dem bald auch Eva und Daisy teilnehmen. Plötzlich erscheint die Inhaberin des Grand Hotels, Marianne Holzinger, und macht sich über das Palast-Hotel lustig. Eva werde mit dem Hotel nie die Schulden abbezahlen können, die sie bei Marianne hat. Sie solle das Hotel lieber verkaufen und vom überschüssigen Geld eine Rückfahrkarte erwerben. Trotzig meint Eva, dass sie das Hotel führen werde. | + | Schallplattenverkäuferin Eva Spanberger erfährt per Post, dass sie das Palast-Hotel (Strandhotel Wallersee) in Sankt Andrä geerbt hat. Spontan kündigt sie ihre Arbeit und fährt mit ihrer besten Freundin Daisy Jordan nach Sankt Andrä. Unterwegs lernen sie die Musiker um Bill Wokulek kennen, die ein Engagement im Grand Hotel (Waldhotel Kreuzstein) in Sankt Andrä antreten wollen. Sie laden sie ein, doch auch mal zum Palast-Hotel zu kommen, das eigentlich das erste Haus am Platz sei. Am Hotel angekommen, folgt die Ernüchterung. Das Haus steht schon lange leer, ist heruntergekommen, ohne Elektrizität und warmes oder gar fließendes Wasser. Zudem hat der verstorbene Onkel Schulden in Höhe von 5640 Schilling hinterlassen. Der alte Zacherl Tschurtschentaler ist als Hausmeister und Verwalter im Hotel zurückgeblieben und leitet die beiden Frauen in ihr Zimmer. Am nächsten Morgen scheint die Sonne und Daisy ist vom Hotelblick auf den See und vom Bergpanorama begeistert. Bill kommt vom Grand Hotel zum Palast-Hotel geschwommen, hat er doch am Strand vor dem Hotel eine Gruppe junger Frauen zelten gesehen. Er lässt sich von ihnen aus vermeintlicher Seenot retten und man kommt ins Gespräch, an dem bald auch Eva und Daisy teilnehmen. Plötzlich erscheint die Inhaberin des Grand Hotels, Marianne Holzinger, und macht sich über das Palast-Hotel lustig. Eva werde mit dem Hotel nie die Schulden abbezahlen können, die sie bei Marianne hat. Sie solle das Hotel lieber verkaufen und vom überschüssigen Geld eine Rückfahrkarte erwerben. Trotzig meint Eva, dass sie das Hotel führen werde. |
| | Sie bleibt bei ihrer Meinung, als Marianne verschwunden ist. Ein älteres Ehepaar bucht spontan für den nächsten Tag ein Zimmer und so werden Eva, Daisy und die jungen Camperinnen aktiv. Den Tag über reinigen sie das Hotel, dekorieren um, streichen und nähen und benennen das Palast-Hotel in Hotel Paradies um. Eva fährt in die Stadt und kauft Essen und andere Dinge für den Start. Auf dem Rückweg über den See kollidiert ihr Boot mit dem Segelboot von Marianne Holzingers Sohn Hans. Der war gerade zum Hotel unterwegs, um einen Brief seiner Mutter vorbeizubringen, in dem sie eine Rückzahlung der Schulden innerhalb von 30 Tagen fordert. Hans hilft Eva, die über Bord gegangenen Waren aus dem Wasser zu fischen und kommt mit zum Hotel. Kurzerhand engagiert er sich beim Umbau des Hotels, ist er doch von Eva angetan. Den Brief seiner Mutter überreicht er nicht und stellt sich auch nur mit Vornamen vor. | | Sie bleibt bei ihrer Meinung, als Marianne verschwunden ist. Ein älteres Ehepaar bucht spontan für den nächsten Tag ein Zimmer und so werden Eva, Daisy und die jungen Camperinnen aktiv. Den Tag über reinigen sie das Hotel, dekorieren um, streichen und nähen und benennen das Palast-Hotel in Hotel Paradies um. Eva fährt in die Stadt und kauft Essen und andere Dinge für den Start. Auf dem Rückweg über den See kollidiert ihr Boot mit dem Segelboot von Marianne Holzingers Sohn Hans. Der war gerade zum Hotel unterwegs, um einen Brief seiner Mutter vorbeizubringen, in dem sie eine Rückzahlung der Schulden innerhalb von 30 Tagen fordert. Hans hilft Eva, die über Bord gegangenen Waren aus dem Wasser zu fischen und kommt mit zum Hotel. Kurzerhand engagiert er sich beim Umbau des Hotels, ist er doch von Eva angetan. Den Brief seiner Mutter überreicht er nicht und stellt sich auch nur mit Vornamen vor. |