| − | Walter Anichhofer wurde an der Internationalen Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris, [[Frankreich]], ausgebildet. Ende der [[1980er]]-Jahre gründete er gemeinsam mit [[Anna Hauer]] und [[Christian Sattlecker]] in Salzburg das [[Theater YBY]]. Seither mehr als 30 Theaterproduktionen mit mehr als 100 000 Zuschauern. Projekte, Aufführungen, Gastspiele in Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien und den U.S.A., u.a. beim Edinburgh Fringe Festival. Sehr wichtig und prägend war von Anfang an die Zusammenarbeit mit dem belgischen Schauspieler und Regisseur Jozef Houben, der viele Jahre mit Simon McBurney und dem Complicite Theatre und zuletzt mit Peter Brook gearbeitet hat. Mit Jozef Houben kreierte Theater YBY so erfolgreiche Stücke wie "Die 3 Bonazzi", "Die verrückte Welt der Marx Brothers", "Vorsicht Abgrund!" und zuletzt "Hut ab!" und "The Great Cinema Show". Besonders hervorstechend sind der visuelle Stil und die körperliche Ausdrucksweise. Im Mittelpunkt der Arbeit von YBY stehen die Komik und die Frage, wie man Zuschauer zum Lachen bringt. So entstanden schön schräge und absurd poetische Theaterproduktionen. | + | Walter Anichhofer wurde an der Internationalen Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris, [[Frankreich]], ausgebildet. Ende der [[1980er]]-Jahre gründete er gemeinsam mit [[Anna Hauer]] und [[Christian Sattlecker]] in Salzburg das [[Theater YBY]]. Seither mehr als 30 Theaterproduktionen mit mehr als 100 000 Zuschauern. Projekte, Aufführungen, Gastspiele in Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien und den U.S.A., u. a. beim Edinburgh Fringe Festival. Sehr wichtig und prägend war von Anfang an die Zusammenarbeit mit dem belgischen Schauspieler und Regisseur Jozef Houben, der viele Jahre mit Simon McBurney und dem Complicite Theatre und zuletzt mit Peter Brook gearbeitet hat. Mit Jozef Houben kreierte Theater YBY so erfolgreiche Stücke wie "Die 3 Bonazzi", "Die verrückte Welt der Marx Brothers", "Vorsicht Abgrund!" und zuletzt "Hut ab!" und "The Great Cinema Show". Besonders hervorstechend sind der visuelle Stil und die körperliche Ausdrucksweise. Im Mittelpunkt der Arbeit von YBY stehen die Komik und die Frage, wie man Zuschauer zum Lachen bringt. So entstanden schön schräge und absurd poetische Theaterproduktionen. |
| | Walter Anichhofer beschäftigt sich als Autor neben dem Schreiben von Theaterstücken auch mit dem Drehbuchschreiben. So gewann er mit bereits mehrmals den [[Drehbuchpreis der Stadt Salzburg]]. [[1998]] für das Spielfilmdrehbuch "42,2", [[1999]] mit dem Drehbuch für einen Kinderfilm "Willibald, der Vampyr" und [[2004]] mit dem Drehbuch "Ciao, Alberto!" | | Walter Anichhofer beschäftigt sich als Autor neben dem Schreiben von Theaterstücken auch mit dem Drehbuchschreiben. So gewann er mit bereits mehrmals den [[Drehbuchpreis der Stadt Salzburg]]. [[1998]] für das Spielfilmdrehbuch "42,2", [[1999]] mit dem Drehbuch für einen Kinderfilm "Willibald, der Vampyr" und [[2004]] mit dem Drehbuch "Ciao, Alberto!" |