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Insgesamt feierte Willi Siller in 150 Rennen 40 erste Plätze, einen Berg-Europameistertitel (1975 in der Division B, Spezialproduktionswagen<ref>{{Quelle SN|18. August 1975, Seite 9}}</ref>) sowie vier Staatsmeistertitel.
 
Insgesamt feierte Willi Siller in 150 Rennen 40 erste Plätze, einen Berg-Europameistertitel (1975 in der Division B, Spezialproduktionswagen<ref>{{Quelle SN|18. August 1975, Seite 9}}</ref>) sowie vier Staatsmeistertitel.
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Besonders spannend verlief das Rennen der Spezialtourenwagen über 2 000 cm³ beim [[Salzburger Festspielpreis 1975]] Ende August. Das erwartete Duell zwischen dem gerade frischgebackenen Europameister Willi Siller aus Salzburg und seinem ewigen Widersacher Sepp Manhalter dauerte nur zwei Runden. Dann kam für den Amstettener das "aus". Siller, der überlegt dem Ziel zustrebte, hatte in der vorletzten Runde einen Reifenschaden und musste an die Box. Wenige Sekunden bevor der Sieger des Rennens [[Franz Albert]] aus [[Wörgl]] über die Ziellinie fuhr, ging Siller wieder auf die Strecke, kam so noch in die Wertung und konnte wertvolle Punkte für die österreichische Staatsmeister retten. Die Entscheidung fiel dann vier Wochen später auf dem "Österreichring", wo Sepp Manhalter das Rennen gewann.<ref>{{Quelle SN|1. September 1975, im Sportteil sowie 29. September 1975}}</ref>
    
Den verheerenden Unfall [[Niki Lauda]]s am Nürburgring [[1976]] erlebte er mit Jackie Stewart auf der Tribüne. Aber niemals hat er auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass ihn das gleiche Schicksal treffen könnte.
 
Den verheerenden Unfall [[Niki Lauda]]s am Nürburgring [[1976]] erlebte er mit Jackie Stewart auf der Tribüne. Aber niemals hat er auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass ihn das gleiche Schicksal treffen könnte.