Mandling (Ort): Unterschied zwischen den Versionen

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13. Jhd.  Die Mandling wird als Grenzfluss erstmals erwähnt
 
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1297      Herzog  Albrecht I.   erbaut die Ennsburg
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1289      Die Kampftruppen Erzbischofs Rudolf von Salzburg erstürmen   und zerstören die Ennsburg
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1295      Neubau der Befestigung durch Erzbischof Konrad IV. von   Salzburg
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1295      Neubau der Befestigung durch Erzbischof Konrad IV. von Salzburg
 
          
 
          
1287      Im Wiener Frieden wird die Grenze zwischen Steiermark und   Salzburg von den geistlichen und weltlichen Machthabern endgültig anerkannt.  
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1525      In der Nacht zum 2. Juni bricht das Bauernheer am   Mandlingpass zum Sturm auf  Schladming   auf und besiegz die Trupen des steirischen Landeshauptmannes Siegmund   Dietrichstein.  
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1525      In der Nacht zum 2. Juni bricht das Bauernheer am Mandlingpass zum Sturm auf  Schladming auf und besiegz die Trupen des steirischen Landeshauptmannes Siegmund Dietrichstein.  
 
        
 
        
16. Jhd.  Im Areal der Taferne war ein Kupfer- und Schwefelbergbau   in Betrieb.  
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16. Jhd.  Im Areal der Taferne war ein Kupfer- und Schwefelbergbau in Betrieb.  
 
          
 
          
1629      Als die schwedischen Armeen im 30-jährigen Krieg unter   Gustav Adolf bayrischen Boden betraten, befürchtete man deren Eindringen und   beeilte sich, am Mandlingpass Schanzen zu errichten.  
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1629      Als die schwedischen Armeen im 30-jährigen Krieg unter Gustav Adolf bayrischen Boden betraten, befürchtete man deren Eindringen und beeilte sich, am Mandlingpass Schanzen zu errichten.  
 
          
 
          
1661      Ein Hochwasser verheert Mandling, wodurch die Grenze   zwischen Steiermark und Salzburg nicht mehr den ursprünglichen Verlauf nahm. Nach langen Verhandlungen wurde  
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1661      Ein Hochwasser verheert Mandling, wodurch die Grenze zwischen Steiermark und Salzburg nicht mehr den ursprünglichen Verlauf nahm. Nach langen Verhandlungen wurde  
 
          
 
          
1677      der Geograph Matthäus Vischer beauftragt einen genauen   Grenzplan auzufertigen und die Punkte zur zur Setzung der Grenzsteine   festzulegen.  
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1677      der Geograph Matthäus Vischer wird beauftragt, einen genauen Grenzplan auzufertigen und die Punkte zur zur Setzung der Grenzsteine festzulegen.  
 
          
 
          
1814-1815  Mit dem Wiener Kongress fällt die bundesstaatliche Grenze   endgültig, da das Erzbistum Salzburg endgültig Österreich zugesprochen wurde.   
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1814-1815  Mit dem Wiener Kongress fällt die bundesstaatliche Grenze endgültig, da das Erzbistum Salzburg endgültig Österreich zugesprochen wurde.   
 
          
 
          
19. Jhd.  J.R. v. Gersdorf betrieb seit 1832 in den Schladminger   Tauern einen Nickelbergbau und erichtete in Mandling eine Nickelfabrik, bis   1896 in Betrieb war.  
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19. Jhd.  J.R. v. Gersdorf betrieb seit 1832 in den Schladminger Tauern einen Nickelbergbau und errichtete in Mandling eine Nickelfabrik, die bis 1896 in Betrieb war.  
 
          
 
          
1934      Puschversuch de  Nationalsozialisten in Österreich. Mandling-Pichl wird zum Schauplatzt  bewaffneter Auseinandersetzungen.   
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1934      Puschversuch der Nationalsozialisten in Österreich. Mandling-Pichl wird zum Schauplatz bewaffneter Auseinandersetzungen.   
 
          
 
          
1945      Mandling-Pichl wird engisch-amerikanische Besatzungsgrenze   
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1945      Mandling-Pichl wird englisch-amerikanische Besatzungsgrenze   
 
      
 
      
 
   
 
   

Version vom 5. Oktober 2011, 12:40 Uhr

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Mandling ist eine geteilte Ortschaft an der Grenze der Bundesländer Salzburg und der Steiermark im Ennstal beim Mandlingpass.

Verschiedenes

Der von Norden zur Ortschaft kommende Fluss Mandling bildet die Grenze zu beiden Bundesländern und zu beiden Ortschaftsteilen. Der am Fluss westlich gelegene Teil gehört zur Stadt Radstadt im Salzburger Pongau, der östliche Teil zur im steirischen Ennstal liegenden Gemeinde Pichl-Preunegg im Verwaltungsbezirk Liezen. Mandling zählt ca. 1000 Einwohner. Die Ortschaft liegt auf 799 Meter Seehöhe. Mandling weist als Grenzortschaft eine sehr interessante Geschichte auf.


Geschichtliches über Mandling

1123 Ersterwähnung der Taverne als Wirtschaftsgebäude des Stiftes St.Peter in Salzburg. Das Mauthaus Zollhaus und Waaghaus zählten zu der ersten Gebäuden im Ortskern

13. Jhd. Die Mandling wird als Grenzfluss erstmals erwähnt

1297 Herzog Albrecht I. erbaut die Ennsburg

1289 Die Kampftruppen Erzbischof Rudolf von Salzburg erstürmen und zerstören die Ennsburg

1295 Neubau der Befestigung durch Erzbischof Konrad IV. von Salzburg

1287 Im Wiener Frieden wird die Grenze zwischen Steiermark und Salzburg von den geistlichen und weltlichen Machthabern endgültig anerkannt.

1525 In der Nacht zum 2. Juni bricht das Bauernheer am Mandlingpass zum Sturm auf Schladming auf und besiegz die Trupen des steirischen Landeshauptmannes Siegmund Dietrichstein.

16. Jhd. Im Areal der Taferne war ein Kupfer- und Schwefelbergbau in Betrieb.

1629 Als die schwedischen Armeen im 30-jährigen Krieg unter Gustav Adolf bayrischen Boden betraten, befürchtete man deren Eindringen und beeilte sich, am Mandlingpass Schanzen zu errichten.

1661 Ein Hochwasser verheert Mandling, wodurch die Grenze zwischen Steiermark und Salzburg nicht mehr den ursprünglichen Verlauf nahm. Nach langen Verhandlungen wurde

1677 der Geograph Matthäus Vischer wird beauftragt, einen genauen Grenzplan auzufertigen und die Punkte zur zur Setzung der Grenzsteine festzulegen.

1814-1815 Mit dem Wiener Kongress fällt die bundesstaatliche Grenze endgültig, da das Erzbistum Salzburg endgültig Österreich zugesprochen wurde.

19. Jhd. J.R. v. Gersdorf betrieb seit 1832 in den Schladminger Tauern einen Nickelbergbau und errichtete in Mandling eine Nickelfabrik, die bis 1896 in Betrieb war.

1934 Puschversuch der Nationalsozialisten in Österreich. Mandling-Pichl wird zum Schauplatz bewaffneter Auseinandersetzungen.

1945 Mandling-Pichl wird englisch-amerikanische Besatzungsgrenze




Weiterführend

Für Informationen zum Thema Mandling (Ort), die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema


Bildergalerie

Weblink

Quelle

  • aeiou Österreich