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Es geht dem Künstler um Raum und Materie voller Energie und Emotion, entstanden aus dramatischen Prozessen. Nicht zuletzt verweist er damit auch auf die kesselartige Lage der Stadt Salzburg.
 
Es geht dem Künstler um Raum und Materie voller Energie und Emotion, entstanden aus dramatischen Prozessen. Nicht zuletzt verweist er damit auch auf die kesselartige Lage der Stadt Salzburg.
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:''""Caldera" ist eine wahre Landschaft aus Bronze, Vor- und Rücksprüngen, Formen, die sich gegeneinander schieben wie tektonische Schichten. Innerhalb dieser Formen kann der Betrachter menschliche Profile ausmachen, die plötzlich auftauchen, räumlich interagieren und ebenso plötzlich wieder verschwinden, je nach Standort und Blickrichtung. Sein Werk versteht Anthony Cragg als 'mentale Landschaft', die man auch im Inneren des 'Kessels' erleben kann: Die Skulptur ist begehbar."''
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:''"Caldera" ist eine wahre Landschaft aus Bronze, Vor- und Rücksprüngen, Formen, die sich gegeneinander schieben wie tektonische Schichten. Innerhalb dieser Formen kann der Betrachter menschliche Profile ausmachen, die plötzlich auftauchen, räumlich interagieren und ebenso plötzlich wieder verschwinden, je nach Standort und Blickrichtung. Sein Werk versteht Anthony Cragg als 'mentale Landschaft', die man auch im Inneren des 'Kessels' erleben kann: Die Skulptur ist begehbar."''
    
Den Makartplatz hat der Künstler gewählt, um der von praktischem Nutzen bestimmten Gestaltung dieses historischen Ortes die Zweckfreiheit der Kunst entgegenzusetzen. Seine Skulptur konfrontiert das Erscheinungsbild des heute vom Verkehr geprägten Makartplatzes, an dem die [[Dreifaltigkeitskirche]] und [[Mozart-Wohnhaus|Mozarts Wohnhaus]] stehen, "mit dem geistigen Anspruch, der Offenheit des Denkens, der originären Formensprache und der anspruchsvollen Materialität der Kunst". Der Alltags-Zweckmäßigkeit von Form und Material als "niedrigstem gemeinsamem Nenner" möchte er damit eine geistige Qualität und seine "vitalen emotionalen Vibrationen" zurückgeben.
 
Den Makartplatz hat der Künstler gewählt, um der von praktischem Nutzen bestimmten Gestaltung dieses historischen Ortes die Zweckfreiheit der Kunst entgegenzusetzen. Seine Skulptur konfrontiert das Erscheinungsbild des heute vom Verkehr geprägten Makartplatzes, an dem die [[Dreifaltigkeitskirche]] und [[Mozart-Wohnhaus|Mozarts Wohnhaus]] stehen, "mit dem geistigen Anspruch, der Offenheit des Denkens, der originären Formensprache und der anspruchsvollen Materialität der Kunst". Der Alltags-Zweckmäßigkeit von Form und Material als "niedrigstem gemeinsamem Nenner" möchte er damit eine geistige Qualität und seine "vitalen emotionalen Vibrationen" zurückgeben.