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''' Tamsweger Pfarrhoffenster in einem „alten“ Neubau in Gstaig im Innviertel''', bei der Zufahrt zum Gasthaus und der Wallfahrtskirche [[Gstaig]] fällt ein alt aussehendes, gepflegtes Gebäude auf. Dieses Gebäude wurde jedoch erst 2000 erbaut.
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''' Tamsweger Pfarrhoffenster in einem „alten" Neubau in Gstaig im Innviertel''', bei der Zufahrt zum Gasthaus und der Wallfahrtskirche [[Gstaig]] fällt ein alt aussehendes, gepflegtes Gebäude auf. Dieses Gebäude wurde jedoch erst 2000 erbaut.
    
== Wie die Kastenfenster nach Gstaig kamen ==
 
== Wie die Kastenfenster nach Gstaig kamen ==
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Nach dem Besuch des Friedhofs von Gstaig bei der Wallfahrtskirche (alt, aber abgesperrt) mit seinen lustigen Grab-Engeln und einem Spaziergang durch die Felder kamen meine Frau und ich auf der Gartenseite des alten, wie ich meinte, Pfarr- oder Gutshofs des Ortes vorbei. Das gepflegte Haus fällt schon von der Straßenseite her beim kleinen Ortsparkplatz auf. Im kleinen Bauerngartl reiften schon Gemüse und Salat, strahlten Blumen in den wolkenverhangenen Himmel. Neben dem Hauptgebäude zur Linken ein liebevoll renoviertes Austragshäusl, zur Rechten ein altes Holzhaus. Der gepflegte Rasen, inmitten von viel Grün, wurde gerade mit dem allwöchentlichen Grasschnitt von der Hausfrau, wie sich herausstellte, verwöhnt.
 
Nach dem Besuch des Friedhofs von Gstaig bei der Wallfahrtskirche (alt, aber abgesperrt) mit seinen lustigen Grab-Engeln und einem Spaziergang durch die Felder kamen meine Frau und ich auf der Gartenseite des alten, wie ich meinte, Pfarr- oder Gutshofs des Ortes vorbei. Das gepflegte Haus fällt schon von der Straßenseite her beim kleinen Ortsparkplatz auf. Im kleinen Bauerngartl reiften schon Gemüse und Salat, strahlten Blumen in den wolkenverhangenen Himmel. Neben dem Hauptgebäude zur Linken ein liebevoll renoviertes Austragshäusl, zur Rechten ein altes Holzhaus. Der gepflegte Rasen, inmitten von viel Grün, wurde gerade mit dem allwöchentlichen Grasschnitt von der Hausfrau, wie sich herausstellte, verwöhnt.
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Solche herrlichen Kleinode verleiten uns stets zu bewundernden Ausrufen. So auch in diesem Fall, was die Hausfrau, Elisabeth Kramps, augenscheinlich freute und uns einlud, doch in den Garten einzutreten. Das war ein folgenschwerer Fehler, denn erst einmal im grünen „Innenhof“ stehend und fotografierend wurde ich neugierig.
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Solche herrlichen Kleinode verleiten uns stets zu bewundernden Ausrufen. So auch in diesem Fall, was die Hausfrau, Elisabeth Kramps, augenscheinlich freute und uns einlud, doch in den Garten einzutreten. Das war ein folgenschwerer Fehler, denn erst einmal im grünen „Innenhof" stehend und fotografierend wurde ich neugierig.
    
== Der Vater, die Hühner und der Bruder ==
 
== Der Vater, die Hühner und der Bruder ==
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Auf meine Frage nach dem Alter des Hauses antwortete Elisabeth Kramps zu meinem Erstaunen: „''15 Jahre, Baujahr 2000, ganz neu gebaut''. Und sie erzählte, dass ihr Vater, gelernter Maurer, viel geholfen hatte, ihr Mann und sie durch die Lande gefahren waren, um die „Zutaten“ zu sammeln. Dabei stießen sie auch auf nicht mehr benötigte, aber echte, alte Kastenfenster des ehemaligen Pfarrhofs in [[Tamsweg]] im Salzburger [[Lungau]]. Diese sind nun, zusammen mit nachgebauten neuen Kastenfenstern, am Haus zu sehen.  
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Auf meine Frage nach dem Alter des Hauses antwortete Elisabeth Kramps zu meinem Erstaunen: „''15 Jahre, Baujahr 2000, ganz neu gebaut''". Und sie erzählte, dass ihr Vater, gelernter Maurer, viel geholfen hatte, ihr Mann und sie durch die Lande gefahren waren, um die „Zutaten" zu sammeln. Dabei stießen sie auch auf nicht mehr benötigte, aber echte, alte Kastenfenster des ehemaligen Pfarrhofs in [[Tamsweg]] im Salzburger [[Lungau]]. Diese sind nun, zusammen mit nachgebauten neuen Kastenfenstern, am Haus zu sehen.  
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Tritt man durch die Haustüre, so öffnet sich ein Vorraum mit [[Adneter Marmor]] als Fußboden und einer nachgebauten Gewölbedecke. Eben wie einst solche Häuser gebaut waren. Ja, und Hühner hatten sie anfangs auch noch. Aber der Mist im Garten war dann Elisabeth und ihrem Mann Heinrich doch zu viel. Und so wurden die gefiederten Mitbewohner „um den nächsten Wald herum“ zum Bruder von Elisabeth verfrachtet, in [[Benutzer:Peter Krackowizer/Das Kaspergut in Gietzing|Das Kaspergut in Gietzing]]
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Tritt man durch die Haustüre, so öffnet sich ein Vorraum mit [[Adneter Marmor]] als Fußboden und einer nachgebauten Gewölbedecke. Eben wie einst solche Häuser gebaut waren. Ja, und Hühner hatten sie anfangs auch noch. Aber der Mist im Garten war dann Elisabeth und ihrem Mann Heinrich doch zu viel. Und so wurden die gefiederten Mitbewohner „um den nächsten Wald herum" zum Bruder von Elisabeth verfrachtet, in [[Benutzer:Peter Krackowizer/Das Kaspergut in Gietzing|Das Kaspergut in Gietzing]]
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Das „Gut Kramps“ und das Kaspergut waren wieder einmal der Beweis dafür, dass es in unserer unmittelbaren Umgebung vieles zu entdecken gibt. Man muss halt reden mit den Menschen um etwas zu erfahren!
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Das „Gut Kramps" und das Kaspergut waren wieder einmal der Beweis dafür, dass es in unserer unmittelbaren Umgebung vieles zu entdecken gibt. Man muss halt reden mit den Menschen um etwas zu erfahren!
    
== Bilderlink ==
 
== Bilderlink ==
 
* [http://peterkrackowizer.zenfolio.com/f517290356 Bilder von Gstaig und dem  Kaspergut in Gietzing]
 
* [http://peterkrackowizer.zenfolio.com/f517290356 Bilder von Gstaig und dem  Kaspergut in Gietzing]