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Roswitha Juffinger besuchte die Volksschule in Lourenço Marques, heute ''Maputo'' (Mosambik), und das [[Bundes-Oberstufenrealgymnasium Salzburg-Nonntal|Bundesrealgymnasium für Mädchen]] in Salzburg, wo sie [[1966]] maturierte. Nach einjährigem Sprachaufenthalt in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] studierte sie Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien und promovierte [[1974]] bei Otto Demus mit einer Arbeit über den portugiesischen Maler Vasco Fernandes. Nebenbei absolvierte sie eine Dolmetscherausbildung für Portugiesisch (Sprachprüfung 1972).
 
Roswitha Juffinger besuchte die Volksschule in Lourenço Marques, heute ''Maputo'' (Mosambik), und das [[Bundes-Oberstufenrealgymnasium Salzburg-Nonntal|Bundesrealgymnasium für Mädchen]] in Salzburg, wo sie [[1966]] maturierte. Nach einjährigem Sprachaufenthalt in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] studierte sie Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien und promovierte [[1974]] bei Otto Demus mit einer Arbeit über den portugiesischen Maler Vasco Fernandes. Nebenbei absolvierte sie eine Dolmetscherausbildung für Portugiesisch (Sprachprüfung 1972).
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Sie arbeitete am Vienna Music Center (1975–1976), für das Österreichischen Kulturinstitut in Rom am Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler von [[Italien#Rom|Rom]] und [[Italien#Latium|Latium]] (1976–1977) und katalogisierte die Kunstdenkmäler des [[Pinzgau]]s, [[Tennengau]]s und [[Flachgau]]s sowie Teilen der Stadt Salzburg für die Neuauflage des "[[Dehio Salzburg]](1978–1981). 1981–1982 bereitete sie für die Kulturabteilung der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]] die [[Salzburger Landesausstellung|Landesausstellung]] [[St. Peter in Salzburg]] vor und organisierte [[1984]] bis [[1985]] Kunstveranstaltungen zu ''[[Arno Lehmann]] - Keramiker, Maler, Bildhauer'' (1983), zum ''Hl. [[Virgil]]'' (1984) zur ''175-Jahr-Gedenkfeier Pass Strub'', zur Grafiksammlung von [[Karl Maria Graf von Firmian|Karl Graf von Firmian]] und zu ''Salzburgs Stellung in Kunst und Kultur'' in der Ostarrichi-Gedenkstätte von Neuhofen an der Ybbs.
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Sie arbeitete am Vienna Music Center (1975–1976), für das Österreichischen Kulturinstitut in Rom am Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler von [[Italien#Rom|Rom]] und [[Italien#Latium|Latium]] (1976–1977) und katalogisierte die Kunstdenkmäler des [[Pinzgau]]s, [[Tennengau]]s und [[Flachgau]]s sowie Teilen der Stadt Salzburg für die Neuauflage des "[[Dehio Salzburg]]" (1978–1981). 1981–1982 bereitete sie für die Kulturabteilung der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]] die [[Salzburger Landesausstellung|Landesausstellung]] [[St. Peter in Salzburg]] vor und organisierte [[1984]] bis [[1985]] Kunstveranstaltungen zu ''[[Arno Lehmann]] - Keramiker, Maler, Bildhauer'' (1983), zum ''Hl. [[Virgil]]'' (1984) zur ''175-Jahr-Gedenkfeier Pass Strub'', zur Grafiksammlung von [[Karl Maria Graf von Firmian|Karl Graf von Firmian]] und zu ''Salzburgs Stellung in Kunst und Kultur'' in der Ostarrichi-Gedenkstätte von Neuhofen an der Ybbs.
    
Von [[1981]] bis [[1989]] gehörte sie als erste Frau der [[Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung in Salzburg]] an und gab den Anstoß zur Freilegung der [[Landkartengalerie]] im [[Toskanatrakt]] der [[Alte Residenz|alten Residenz]].
 
Von [[1981]] bis [[1989]] gehörte sie als erste Frau der [[Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung in Salzburg]] an und gab den Anstoß zur Freilegung der [[Landkartengalerie]] im [[Toskanatrakt]] der [[Alte Residenz|alten Residenz]].
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Von [[1985]] bis [[2012]] war sie Direktorin der Residenzgalerie Salzburg.
 
Von [[1985]] bis [[2012]] war sie Direktorin der Residenzgalerie Salzburg.
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[[1987]] war sie auch Gesamtleiterin der [[Salzburger Landesausstellung]] "[[Wolf Dietrich von Raitenau]].
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[[1987]] war sie auch Gesamtleiterin der [[Salzburger Landesausstellung]] "[[Wolf Dietrich von Raitenau]]".
    
Ihr zentrales Interesse gilt der Sammlertätigkeit insbesondere der beiden Erzbischöfe aus dem Hause [[Thun-Hohenstein]].
 
Ihr zentrales Interesse gilt der Sammlertätigkeit insbesondere der beiden Erzbischöfe aus dem Hause [[Thun-Hohenstein]].