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Um 14:30 Uhr traf man sich am [[Alter Markt|Alten Markt]]. Die Damen erhielten eine Rose geschenkt. Gegen 15 Uhr setzte sich dann der Festzug in Begleitung der  [[Marktmusikkapelle Grödig]] in Bewegung. Gesäumt von zahlreichen Zuschauern, zog dieser durch die [[Judengasse]], über den [[Waagplatz|Waag]]-, [[Mozartplatz|Mozart]]- und  [[Residenzplatz]] auf den [[Domplatz]]. Von dort wurden die Teilnehmer mit [[Reverenz- und Festschießen|Salut]] der [[Weihnachtsschützen St. Leonhard]] zur [[Franziskanerkirche]] begleitet, wo sie einen Gottesdienst feierten. Den Festgottesdienst zelebrierte traditionell Prälat Univ.-Prof. Dr. [[Hans Paarhammer]] mit musikalischer Unterstützung des Chors [[Ars Musika]] aus [[Hallwang]].
 
Um 14:30 Uhr traf man sich am [[Alter Markt|Alten Markt]]. Die Damen erhielten eine Rose geschenkt. Gegen 15 Uhr setzte sich dann der Festzug in Begleitung der  [[Marktmusikkapelle Grödig]] in Bewegung. Gesäumt von zahlreichen Zuschauern, zog dieser durch die [[Judengasse]], über den [[Waagplatz|Waag]]-, [[Mozartplatz|Mozart]]- und  [[Residenzplatz]] auf den [[Domplatz]]. Von dort wurden die Teilnehmer mit [[Reverenz- und Festschießen|Salut]] der [[Weihnachtsschützen St. Leonhard]] zur [[Franziskanerkirche]] begleitet, wo sie einen Gottesdienst feierten. Den Festgottesdienst zelebrierte traditionell Prälat Univ.-Prof. Dr. [[Hans Paarhammer]] mit musikalischer Unterstützung des Chors [[Ars Musika]] aus [[Hallwang]].
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Anschließend ging es in den [[Stieglkeller]] unterhalb der [[Festung Hohensalzburg]], wo im großen Saal gefeiert wurde. [[Alois Gasser]], Obmann des Verbands der Köche Österreichs, Sektion Salzburg, freute sich, Delegationen aus [[Südtirol]], der [[Schweiz]], dem [[Chiemgau]] sowie aus ganz  Österreich begrüßen zu können. Unter den vielen Küchenchefs waren u. a.:  Konrad Spinell, Geschäftsführer des Verbands der Südtiroler Köche<ref>Der Verband der Südtiroler Köche ist mit 2&nbsp;000 Mitgliedern, bezogen auf die Bevölkerungszahl, der stärkste Kochverband Europas und bringt mit der SKV-Zeitung die einzige regionale Zeitung der Köche heraus</ref>, Dr. h.c. Siegfried Schaber, Ehrenpräsident des Verbands der Köche Deutschlands und ehemaliger Präsident der "World Association of Cooks Societies“ (Weltkochverband)<ref>Siegfried Schaber meinte auf die Frage, was sein schönste Erlebnis in seinem Leben gewesen sei, dies sei die Wiedervereinigung Deutschlands gewesen und ergänzt, dass sein schönster Erfolg im Rahmen des Weltkochverbands die Erlangung des Stimmrechts für kleine Ländern gewesen sei. Denn so können nun auch "Kochzwerge“ bei wichtigen Fragen des Kochens, der Rezeptur und anderen  gastronomischen Fragen weltweit mitbestimmen.</ref> und [[Kurt Feichtinger]]<ref>Kurt Feichtinger erinnerte sich mit Schmunzeln an Seinerzeit. Damals konnten die  Reisebusse noch am [[Kapitelplatz]] parken und 2&nbsp;000 Essen am Tag waren gar  nicht so selten. Zwei Mal die Woche veranstaltete der Heimatverein  [[Alpinia]] einen Heimatabend, unter anderem mit Holzhacken. Stilgerecht wurde dazu ein "Holzhackerschmarrn“ serviert, der eigentlich ein  Kaiserschmarrn war. Der Unterschied? Holzhackerschmarrn wäre ohne Eier und Milch. Und in der Küche flogen manchmal die Fetzen, wenn sich die drei "Ansagerin“ (die, die Bestellungen der Kellner laut in der Küche  verkündeten) in die Haare bekamen. Besonders aber musste Feichtinger bei seiner Erzählung über den reisenden Kaiserschmarrn schmunzeln. Eine Hamburgerin ließ sich nicht ausreden, [[Salzburger Nockerl]] im Reisegepäck  mit nach Hause zu nehmen. Wie sie angekommen sind, die Nockerl, weiß man leider nicht.</ref>, der in den [[1960er]]-Jahren Chefkoch im [[Stieglkeller]] war.
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Anschließend ging es in den [[Stieglkeller]] unterhalb der [[Festung Hohensalzburg]], wo im großen Saal gefeiert wurde. [[Alois Gasser]], Obmann des Verbands der Köche Österreichs, Sektion Salzburg, freute sich, Delegationen aus [[Südtirol]], der [[Schweiz]], dem [[Chiemgau]] sowie aus ganz  Österreich begrüßen zu können. Unter den vielen Küchenchefs waren u. a.:  Konrad Spinell, Geschäftsführer des Verbands der Südtiroler Köche<ref>Der Verband der Südtiroler Köche ist mit 2&nbsp;000 Mitgliedern, bezogen auf die Bevölkerungszahl, der stärkste Kochverband Europas und bringt mit der SKV-Zeitung die einzige regionale Zeitung der Köche heraus</ref>, Dr. h.c. Siegfried Schaber, Ehrenpräsident des Verbands der Köche Deutschlands und ehemaliger Präsident der "World Association of Cooks Societies" (Weltkochverband)<ref>Siegfried Schaber meinte auf die Frage, was sein schönste Erlebnis in seinem Leben gewesen sei, dies sei die Wiedervereinigung Deutschlands gewesen und ergänzt, dass sein schönster Erfolg im Rahmen des Weltkochverbands die Erlangung des Stimmrechts für kleine Ländern gewesen sei. Denn so können nun auch "Kochzwerge" bei wichtigen Fragen des Kochens, der Rezeptur und anderen  gastronomischen Fragen weltweit mitbestimmen.</ref> und [[Kurt Feichtinger]]<ref>Kurt Feichtinger erinnerte sich mit Schmunzeln an Seinerzeit. Damals konnten die  Reisebusse noch am [[Kapitelplatz]] parken und 2&nbsp;000 Essen am Tag waren gar  nicht so selten. Zwei Mal die Woche veranstaltete der Heimatverein  [[Alpinia]] einen Heimatabend, unter anderem mit Holzhacken. Stilgerecht wurde dazu ein "Holzhackerschmarrn" serviert, der eigentlich ein  Kaiserschmarrn war. Der Unterschied? Holzhackerschmarrn wäre ohne Eier und Milch. Und in der Küche flogen manchmal die Fetzen, wenn sich die drei "Ansagerin" (die, die Bestellungen der Kellner laut in der Küche  verkündeten) in die Haare bekamen. Besonders aber musste Feichtinger bei seiner Erzählung über den reisenden Kaiserschmarrn schmunzeln. Eine Hamburgerin ließ sich nicht ausreden, [[Salzburger Nockerl]] im Reisegepäck  mit nach Hause zu nehmen. Wie sie angekommen sind, die Nockerl, weiß man leider nicht.</ref>, der in den [[1960er]]-Jahren Chefkoch im [[Stieglkeller]] war.
    
Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Obmann Alois Gasser bei seinen Helfern und Sponsoren, die diese wirklich schöne Veranstaltung  erst ermöglicht hatten, und ganz besonders bei jenen beiden Köchen, die diese Veranstaltung ins Leben gerufen hatten: Walter Ziegler und Kommerzialrat [[Helmut Stadlbauer]] (der Dritte im Bunde, Dieter Novy kam leider allzu früh 1998 bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben).  
 
Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Obmann Alois Gasser bei seinen Helfern und Sponsoren, die diese wirklich schöne Veranstaltung  erst ermöglicht hatten, und ganz besonders bei jenen beiden Köchen, die diese Veranstaltung ins Leben gerufen hatten: Walter Ziegler und Kommerzialrat [[Helmut Stadlbauer]] (der Dritte im Bunde, Dieter Novy kam leider allzu früh 1998 bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben).