Pongau: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Winterhalbjahr 2010/11 waren 420 Saisoniers aus Drittstaaten (z. B. Kroatien oder Bosnien) im [[Fremdenverkehr]] eingesetzt gewesen.  
 
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== Persönlichkeiten ==
 
== Persönlichkeiten ==

Version vom 21. Juli 2011, 07:06 Uhr

Karte
Karte pongau.jpg
Basisdaten
Verwaltungssitz: St. Johann
Fläche: 1755,37 km²
Einwohner: 77.865 (15.05.2001)
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km²
KFZ-Kennzeichen: JO
Website:
Bezirkshauptstadt St. Johann
Großarl
Blick über Bischofshofen zum Tennengebirge
Hochkönig
Burg Hohenwerfen
Jägersee in Kleinarl
Unterer Bockhartsee im Gasteinertal

Der Pongau ist eine Landschaft im Süden des Bundeslandes Salzburg. Als politische Verwaltungseinheit wird er nach seiner Bezirkshauptstadt als "Bezirk St. Johann im Pongau" bezeichnet.

Geografie

Der Pongau liegt inmitten der Alpen und grenzt im Norden an den Tennengau, im Westen an den Pinzgau sowie den bayrischen Landkreis Berchtesgadener Land, im Süden an den Kärntner Bezirk Spital an der Drau und den Lungau und im Osten an die Politische Expositur Gröbming als Teil des Steirischen Bezirks Liezen.

Umrahmt wird der Pongau von den Nördlichen Kalkalpen wie Tennen- und Hagengebirge, dem Hochkönig-Massiv und den Gipfeln der Hohen Tauern.

Gemeinden

Der Bezirk umfasst 3 Städte und 22 Gemeinden:

Städte
Bischofshofen, Radstadt, St. Johann im Pongau
Marktgemeinden
Altenmarkt im Pongau, Bad Hofgastein, Großarl, St. Veit im Pongau, Schwarzach, Wagrain, Werfen
Gemeinden
Bad Gastein, Dorfgastein, Eben im Pongau, Filzmoos, Flachau, Forstau, Goldegg, Hüttau, Hüttschlag, Kleinarl, Mühlbach am Hochkönig, Pfarrwerfen, St. Martin am Tennengebirge, Untertauern, Werfenweng

Der bekannte Wintersportort Obertauern mit seinen Hotel- und Liftbauten bildet keine eigene Gemeinde sondern verteilt sich auf die politischen Gemeinden Untertauern und Tweng. Die erst seit den 1960er Jahren gewachsenen Ortschaft liegt somit zur Hälfte im Pongau und zur Hälfte im Lungau.

Kultur

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Pongau

Die Epoche der Bronzezeit (1900 - 1250 v. Chr.) bescherte dem Pongau als Zentrum des Kupferbergbaus in den Ostalpen eine erste wirtschaftliche Blüte: In Mitterberg bei Mühlbach am Hochkönig und in den benachbarten Bergbaugebieten wurden bis ca. 700 v. Chr. mehr als 20.000 Tonnen Kupfer gefördert.

Ausflugsziele

Wirtschaft

Fremdenverkehr

Im Pongau wurden 2009 8,5 Millionen Nächtigungen gezählt, wovon 5,3 Millionen in der Wintersaison und 3,08 im Sommerfremdenverkehr erzielt wurden. Der Sommer legte dabei um 1,1 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 zu. Die Zuwächse sind vor allem im Vier- und Fünfsternebereich in der Hotellerie festzustellen gewesen.

Im Winterhalbjahr 2010/11 waren 420 Saisoniers aus Drittstaaten (z. B. Kroatien oder Bosnien) im Fremdenverkehr eingesetzt gewesen.

Die Therme Amadé soll einen neuen Impuls für den Ganzjahresfremdenverkehr bringen.

Unterkunft

Persönlichkeiten

Weblinks

Quellen

"Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", verschiedene Termine

Salzburger Bezirke