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Das aus dem [[Mittelalter]] stammende Gebäude, das von den [[Gewerke]]n des [[Lungauer Bergbau]]es als [[Spital]] errichtet wurde und diente bis zur Einrichtung [[1965]] des Heimatmuseums der Altenbetreuung und -versorgung. Urkundlich wurde das Gebäude erstmals [[1485]] erwähnt. Danach brannte es zweimal ab ([[1485]] und [[1495]]). [[1494]] wurde eine Kapelle angebaut, die dem dem Heiligen Geist geweiht war. Das Haus wurde als Spital für die Gewerken des Lungaus verwendet. Im [[16. Jahrhundert]] diente das Barbaraspital als Armenhaus, das von Stiftungen, Schenkungen und Spenden finanziert wurde. Bis 1962 wurde es als Altersheim der Gemeinde Tamsweg verwendet.
 
Das aus dem [[Mittelalter]] stammende Gebäude, das von den [[Gewerke]]n des [[Lungauer Bergbau]]es als [[Spital]] errichtet wurde und diente bis zur Einrichtung [[1965]] des Heimatmuseums der Altenbetreuung und -versorgung. Urkundlich wurde das Gebäude erstmals [[1485]] erwähnt. Danach brannte es zweimal ab ([[1485]] und [[1495]]). [[1494]] wurde eine Kapelle angebaut, die dem dem Heiligen Geist geweiht war. Das Haus wurde als Spital für die Gewerken des Lungaus verwendet. Im [[16. Jahrhundert]] diente das Barbaraspital als Armenhaus, das von Stiftungen, Schenkungen und Spenden finanziert wurde. Bis 1962 wurde es als Altersheim der Gemeinde Tamsweg verwendet.
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[[1742]] brannte ein Großteil des Marktes Tamsweg nieder. Bald danach begann man mit dem Wiederaufbau der Kapelle; diese wurde [[1759]] durch [[Fürsterzbischof]]  [[Sigismund Christoph Graf Schrattenbach|Sigismund Graf Schrattenbach]] neu eingeweiht. Durch den Wiederaufbau des Spitals wurde das spitaleigene Kapital aufgebraucht, viele Liegenschaften mussten verkauft werden und gegen Ende des [[18. Jahrhundert]]s stand das Spital vor seiner Auflösung. [[1803]] wurden die letzten beiden Einlieger bei einem Wirt in Kost gegeben. Das Spital diente dann bis 1806 als Kaserne, allerdings ab 1818 wieder als ''Versorgungshaus für arme und hilfsbedürftige Personen aus der Bürgerschaft des Marktes''“.  
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[[1742]] brannte ein Großteil des Marktes Tamsweg nieder. Bald danach begann man mit dem Wiederaufbau der Kapelle; diese wurde [[1759]] durch [[Fürsterzbischof]]  [[Sigismund Christoph Graf Schrattenbach|Sigismund Graf Schrattenbach]] neu eingeweiht. Durch den Wiederaufbau des Spitals wurde das spitaleigene Kapital aufgebraucht, viele Liegenschaften mussten verkauft werden und gegen Ende des [[18. Jahrhundert]]s stand das Spital vor seiner Auflösung. [[1803]] wurden die letzten beiden Einlieger bei einem Wirt in Kost gegeben. Das Spital diente dann bis 1806 als Kaserne, allerdings ab 1818 wieder als "''Versorgungshaus für arme und hilfsbedürftige Personen aus der Bürgerschaft des Marktes''“.  
    
Seit 1965 ist in dem Gebäude das [[Lungauer Heimatmuseum]] untergebracht.
 
Seit 1965 ist in dem Gebäude das [[Lungauer Heimatmuseum]] untergebracht.