Straußenfarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese [[Farne|Farnart]] weist sterile, bis zu einem Meter in die Höhe wachsende Blattwedel auf, die einen regelmäßigen Trichter bilden. In seinem Inneren sitzen die an Straußenfedern erinnernden und damit namengebenden, kleineren fertilen Wedel.  
 
Diese [[Farne|Farnart]] weist sterile, bis zu einem Meter in die Höhe wachsende Blattwedel auf, die einen regelmäßigen Trichter bilden. In seinem Inneren sitzen die an Straußenfedern erinnernden und damit namengebenden, kleineren fertilen Wedel.  
 
==Vorkommen==
 
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Der Straußenfarn ist relativ selten, bildet jedoch lokal große Bestände, die Farnfluren genannt werden.
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Der Straußenfarn ist relativ selten, bildet jedoch lokal große Bestände, die Farnfluren genannt werden. Er kommt in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] vor und zählt zu den [[Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern]].
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* Helmut Hartl und Thomas Peer, Pflanzen, Wissenschaftliche Schriften, [[Nationalpark Hohe Tauern]], S. 55, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Matrei in Osttirol, 2005
 
* Helmut Hartl und Thomas Peer, Pflanzen, Wissenschaftliche Schriften, [[Nationalpark Hohe Tauern]], S. 55, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Matrei in Osttirol, 2005

Version vom 27. Juni 2011, 06:38 Uhr

Der Straußenfarn (Matteuccia struthiopteris) zählt zu den Wurzelfarngewächsen (Dryopteridaceae).

Beschreibung

Diese Farnart weist sterile, bis zu einem Meter in die Höhe wachsende Blattwedel auf, die einen regelmäßigen Trichter bilden. In seinem Inneren sitzen die an Straußenfedern erinnernden und damit namengebenden, kleineren fertilen Wedel.

Vorkommen

Der Straußenfarn ist relativ selten, bildet jedoch lokal große Bestände, die Farnfluren genannt werden. Er kommt in den Hohen Tauern vor und zählt zu den Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern.

Quellen

  • Helmut Hartl und Thomas Peer, Pflanzen, Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern, S. 55, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Matrei in Osttirol, 2005