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== Leben ==
 
== Leben ==
Walter wuchs in unmittelbarer Nähe der [[Skisprungzentrum Schwarzach im Pongau|Schwarzacher Sprungschanze]] auf, und kam somit früh zum Sprungsport. Ende der [[1960er]]-Jahre wurde er dreimaliger österreichischer Juniorenmeister und konnte [[1967]] und [[1968]] auch den Junioren-Bewerbe der finnischen Springertournee für sich entscheiden. Sein erstes Großereignis war die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble, [[Frankreich]] wo er allerdings nicht zum Einsatz kam. Es folgten eher magere Jahre, er verpasste sowohl die Weltmeisterschaft 1970, als auch die Olympischen Spiele 1972. Erst im Winter 1972/73 trat er wieder mit guten Leistungen hervor. Nach Sprüngen über 151 m und 162 m bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Oberstdorf, [[Bayern]], 1973 belegte er den 9. Rang im Gesamtklassement. Gegen das Nachdrängen der jungen österreichischen Springergarde um Toni Innauer, Karl Schnabl, Alois Lipburger, Willi Pürstl, Hans Wallner, Hans Millonig, [[Eduard Federer|Edi Federer]], Rupert Gürtler und Alfred Pungg, hatte er im Gegensatz zu Reinhold Bachler und Rudi Wanner keine Antwort, und war nicht mehr in der Lage im Vorderfeld mitzuspringen. Nur bei der Skiflugwoche in Oberstdorf 1976 zeigte er noch einmal auf, als er seine persönliche Bestweite auf 173 m verbessern konnte. Im Frühjahr 1977 beendete Walter Schwabl seine Karriere.
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Walter wuchs in unmittelbarer Nähe der [[Skisprungzentrum Schwarzach im Pongau|Schwarzacher Sprungschanze]] auf und kam somit früh zum Sprungsport. Ende der [[1960er]]-Jahre wurde er dreimaliger österreichischer Juniorenmeister und konnte [[1967]] und [[1968]] auch die Junioren-Bewerbe der finnischen Springertournee für sich entscheiden. Sein erstes Großereignis war die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble, [[Frankreich]], wo er allerdings nicht zum Einsatz kam. Es folgten eher magere Jahre, er verpasste sowohl die Weltmeisterschaft 1970 als auch die Olympischen Winterspiele 1972. Erst im Winter 1972/73 trat er wieder mit guten Leistungen hervor. Nach Sprüngen über 151 m und 162 m bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Oberstdorf, [[Bayern]], [[1973]] belegte er den 9. Rang im Gesamtklassement. Gegen das Nachdrängen der jungen österreichischen Springergarde um Toni Innauer, Karl Schnabl, Alois Lipburger, Willi Pürstl, Hans Wallner, Hans Millonig, [[Eduard Federer|Edi Federer]], Rupert Gürtler und Alfred Pungg hatte er im Gegensatz zu Reinhold Bachler und Rudi Wanner keine Antwort und war nicht mehr in der Lage, im Vorderfeld mitzuspringen. Nur bei der Skiflugwoche in Oberstdorf [[1976]] zeigte er noch einmal auf, als er seine persönliche Bestweite auf 173 m verbessern konnte. Im Frühjahr [[1977]] beendete Walter Schwabl seine Karriere.
    
== Erfolge ==
 
== Erfolge ==
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== Schanzenrekorde ==
 
== Schanzenrekorde ==
 
* Oberstdorf, Deutschland: 151,0 m, (HS: 225 m) aufgestellt am 8. März 1973  
 
* Oberstdorf, Deutschland: 151,0 m, (HS: 225 m) aufgestellt am 8. März 1973  
* Oberstdorf, Deutschland: 162,0 m, (HS: 225 m) aufgestellt am 9. März 1973  
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* Oberstdorf, Deutschland: 162,0 m, (HS: 225 m) aufgestellt am 9. März 1973  
    
== Quelle ==
 
== Quelle ==