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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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Hoffmann meldete 1917 einen Fund von ''Digitivalva granitella'' (Treitschke, 1833) aus [[Abtenau]] (Zone II nach Embacher et al. 2011). Nach der Ansicht von Klimesch (1961) gehört dieser Fund aber zu ''D. pulicariae'' (siehe auch Embacher & Kurz 2009). Eine Überprüfung konnte bisher nicht durchgeführt werden, da der Aufbewahrungsort des Tieres unbekannt ist (weder im Haus der Natur, noch im Biologiezentrum in Linz auffindbar). Auch wurde seitdem kein weiterer Nachweis der Art im Lande bekannt. Lebensraum und Generationsfolge der Art in Salzburg sind unbekannt. Die Art wird daher vorerst aus der Liste der Schmetterlinge Salzburgs gestrichen.
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Hoffmann meldete 1917 einen Fund von ''Digitivalva granitella'' (Treitschke, 1833) aus [[Abtenau]] (Zone II nach Embacher et al. 2011). Nach der Ansicht von Klimesch (1961) gehört dieser Fund aber zu ''D. pulicariae'' (siehe auch Embacher & Kurz 2009). Eine Überprüfung konnte bisher nicht durchgeführt werden, da der Aufbewahrungsort des Tieres unbekannt ist (weder im [[Haus der Natur]] noch im Biologiezentrum in [[Linz]] auffindbar). Auch wurde seitdem kein weiterer Nachweis der Art im Lande bekannt. Lebensraum und Generationsfolge der Art in Salzburg sind unbekannt. Die Art wird daher vorerst aus der Liste der Schmetterlinge Salzburgs gestrichen.
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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Über die Lebensweise von ''D. pulicariae'' in Salzburg liegen keine Daten vor. Nach Agassiz (1996) minieren die Raupen in den Blättern von ''[[Pulicaria dysenterica]]'', dem Großen Flohkraut, aber auch von ''[[Eupatorium cannabinum]], dem Gewöhnlichen Wasserdost. Die Art ist in Salzburg als verschollen einzustufen, eine gezielte Suche nach ihr wurde bisher nicht durchgeführt.
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Über die Lebensweise von ''D. pulicariae'' in Salzburg liegen keine Daten vor. Nach Agassiz (1996) minieren die Raupen in den Blättern von ''[[Pulicaria dysenterica]]'', dem Großen Flohkraut, aber auch von ''[[Eupatorium cannabinum]]'', dem Gewöhnlichen Wasserdost. Die Art ist in Salzburg als verschollen einzustufen, eine gezielte Suche nach ihr wurde bisher nicht durchgeführt.
    
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==