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== Leben ==
 
== Leben ==
Michael Piger war der Sohn des Rietzer Arztes Markus Piger und seiner Frau Magdalena. Seit [[1880]] war er verheiratet mit Maria, geborene Birnbacher (* [[2. Juli]] [[1854]]; † [[14. April]] [[1918]]).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TRB5/?pg=228 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band V, S. 222.]</ref> Beider Tochter Johanna Francisca (* [[11. Dezember]] [[1884]] in Salzburg; † [[16. Mai]] [[1946]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TFB12/?pg=83 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band XII, S. 91.]</ref> heiratete [[1920]] den [[Unken]]er [[Volksschule Unken|Volksschulleiter]] [[Michael Kaiser]] (* [[1876]]; † [[1960]]).
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Michael Piger wuchs als eines der sieben Kinder des Landarztes Markus Piger und seiner Frau Magdalena in Rietz im Oberinntal auf. Sein Vater studierte einige Zeit an der [[Medizinisch-chirurgische Lehranstalt Salzburg|Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt]] in der [[Stadt Salzburg]]. Die Bildhauerei lernte Piger als Schüler von Franz Xaver Renn in Imst, [[Tirol]], dann bei Josef Miller in Innsbruck, bei Josef Knabl und Engelbert Kolp in [[München]] sowie bei Karl von Blaas in [[Wien]]. Als Bildhauer arbeitete er im Stil der Nazarener.
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Nach dem Weggang des kurz in der Gemeinde [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] tätigen Zillertaler Bildhauers [[Matthäus Schiestl d. Ä.|Matthäus Schiestl des Älteren]] ließ sich Piger [[1876]] in Salzburg nieder, wo er sich in der [[Bucklreuthstraße]] 14 von Baumeister [[Jakob Ceconi]] eine Villa mit Atelier errichten ließ, die er mit selbst gefertigtem [[Künstlerporträts Bucklreuthstraße 14|Fassadenschmuck]] ausstattete. Die [[Benediktiner]](innen) der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] und des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] förderten den Künstler durch die Vergabe zahlreicher Aufträge. Als Hauptwerk können die von [[Erzbischof]] Kardinal [[Johann V. Baptist Katschthaler|Johannes Baptist Katschthaler]] in Auftrag gegebenen 20 Monumentalstatuen im Langhaus der [[Kollegienkirche]] ([[1905]]–[[1912]]) gesehen werden.
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Seit [[1880]] war er verheiratet mit Maria, geborene Birnbacher (* [[2. Juli]] [[1854]]; † [[14. April]] [[1918]]).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TRB5/?pg=228 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band V, S. 222.]</ref> Beider Tochter Johanna Francisca (* [[11. Dezember]] [[1884]] in Salzburg; † [[16. Mai]] [[1946]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TFB12/?pg=83 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band XII, S. 91.]</ref> heiratete [[1920]] den [[Unken]]er [[Volksschule Unken|Volksschulleiter]] [[Michael Kaiser]] (* [[1876]]; † [[1960]]).
    
Sein Grab befindet sich auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]].
 
Sein Grab befindet sich auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]].
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