Emma Hampl-Haupolter: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Emma Hampl-Haupolter''', geborene Neururer, | + | '''Emma Hampl-Haupolter''', geborene Neururer, adoptierte Haupolter (* [[22. November]] [[1897]] in Arzl bei Imst in [[Tirol]]; † [[13. Oktober]] [[1948]] ebenda), war eine österreichische Sopranistin. |
== Leben == | == Leben == | ||
Version vom 7. September 2022, 13:10 Uhr
Emma Hampl-Haupolter, geborene Neururer, adoptierte Haupolter (* 22. November 1897 in Arzl bei Imst in Tirol; † 13. Oktober 1948 ebenda), war eine österreichische Sopranistin.
Leben
Emma Neururer war die Tochter des Pitztaler Webers Josef Neururer (* 1859 in Arzl-Wald; † 1928 ebenda) und seiner Frau Maria, geborene Haupolter (* 6. November 1856 in Arzl; † 8. Dezember 1897 ebenda)[1]
Als Säugling verwaist, wurde sie von ihrem Onkel, dem Salzburger Bezirksschulinspektor Johann Michael Haupolter (* 1855; † 1935), adoptiert und erhielt ihre Gesangsausbildung am Salzburger Mozarteum bei Bianca Pollini-Bianchi und lernte bei Bernhard Paumgartner und Franz Ledwinka. Seit 1922 trat sie als Kirchen-, Oratorien-, Konzert- und Opernsängerin auf und unterrichtete in Innsbruck Gesang. Ein besonderes Faible hatte sie für Lieder des Tiroler Komponisten Karl Koch (* 29. Jänner 1887 in Biberwier, Tirol; † 20. September 1971 in Innsbruck).
Seit 1922 war sie verheiratet mit dem Innsbrucker Landesgerichtsdirektor und späteren NS-Gaurichter Dr. iur. Rudolf Hampl (* 1897; † 1973).
Quellen
- Harten, Uwe: Hampl-Haupolter (geb. Neururer), Emma, in: Oesterreichisches Musiklexikon online
- Jerger, Thomas: Singen und sagen aber möcht ich von dem holden Weben geheimer Fäden... Die Gründer der Alt-Herren-Vereinigung deutscher Gesangsvereine in Salzburg. Norderstedt 2021, Seite 346.