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Annelore Zückert war die Tochter des Betriebsleiter der Firma [[Zementwerk Leube GmbH|Gebrüder Leube]], [[Adolf Zückert]] (* [[1887]]; † [[1973]]). Sie fuhr schon Anfang der [[1930er]]-Jahre erste Skirennen für den [[Skiclub Grödig]]. [[1941]] wurde sie Reichsjugendmeisterin im Slalom. Nach dem Ende des [[Zweiten Weltkrieg]]s feierte sie zahlreiche Siege bei nationalen und internationalen Rennen. Bei den inoffiziellen österreichischen Meisterschaften, den Bundesvergleichskämpfen im Februar [[1946]] in Eisenerz ([[Steiermark]]) gewann sie Slalom und Kombination. Der erste wichtige Sieg im Ausland gelang ihr [[1947]] im [[Schweiz]]erischen Arosa. Im selben Winter wurde sie Zweite im Slalom und der Abfahrt des Hahnenkammrennens in [[Kitzbühel]] und gewann die Kombination. Außerdem siegte sie bei der [[Skirennen am Hohen Sonnblick|Abfahrt vom Hohen Sonnblick]] nach [[Kolm-Saigurn]] sowie beim Slalom in Seefeld in [[Tirol]].  
 
Annelore Zückert war die Tochter des Betriebsleiter der Firma [[Zementwerk Leube GmbH|Gebrüder Leube]], [[Adolf Zückert]] (* [[1887]]; † [[1973]]). Sie fuhr schon Anfang der [[1930er]]-Jahre erste Skirennen für den [[Skiclub Grödig]]. [[1941]] wurde sie Reichsjugendmeisterin im Slalom. Nach dem Ende des [[Zweiten Weltkrieg]]s feierte sie zahlreiche Siege bei nationalen und internationalen Rennen. Bei den inoffiziellen österreichischen Meisterschaften, den Bundesvergleichskämpfen im Februar [[1946]] in Eisenerz ([[Steiermark]]) gewann sie Slalom und Kombination. Der erste wichtige Sieg im Ausland gelang ihr [[1947]] im [[Schweiz]]erischen Arosa. Im selben Winter wurde sie Zweite im Slalom und der Abfahrt des Hahnenkammrennens in [[Kitzbühel]] und gewann die Kombination. Außerdem siegte sie bei der [[Skirennen am Hohen Sonnblick|Abfahrt vom Hohen Sonnblick]] nach [[Kolm-Saigurn]] sowie beim Slalom in Seefeld in [[Tirol]].  
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Bei den ersten offiziellen nationalen alpinen Skimeisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg im Februar 1947 in Tschagguns gewann sie den Titel in der Kombination.
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Bei den ersten offiziellen nationalen alpinen Skimeisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg im Februar 1947 in Tschagguns gewann sie den Titel in der Kombination und wurde zweite in der Abfahrt.<ref>[[Salzburger Volkszeitung]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19470221&seite=3&zoom=28 21. Februar 1947, S. 3.]</ref>
    
Bei den Olympische Winterspiele [[1948]] in St. Moritz, Schweiz, erreichte sie verletzungsbedingt nur den 16. Platz in der Abfahrt und wurde im ersten Durchgang des Slaloms disqualifiziert. Zwei Wochen später gewann sie bei den Österreichischen Meisterschaften in [[Bad Hofgastein]] den erstmals als Demonstrationswettbewerb ausgetragenen Riesenslalom. Im Winter [[1949]] erlitt sie nach ihrem Sieg im Slalom bei den Salzburger [[Landesskimeisterschaft|Landesmeisterschaften]] in [[Zell am See]] einen Beinbruch, womit die Saison für sie beendet war.
 
Bei den Olympische Winterspiele [[1948]] in St. Moritz, Schweiz, erreichte sie verletzungsbedingt nur den 16. Platz in der Abfahrt und wurde im ersten Durchgang des Slaloms disqualifiziert. Zwei Wochen später gewann sie bei den Österreichischen Meisterschaften in [[Bad Hofgastein]] den erstmals als Demonstrationswettbewerb ausgetragenen Riesenslalom. Im Winter [[1949]] erlitt sie nach ihrem Sieg im Slalom bei den Salzburger [[Landesskimeisterschaft|Landesmeisterschaften]] in [[Zell am See]] einen Beinbruch, womit die Saison für sie beendet war.
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