Heinrich Ulrich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Ulrich''' (* [[10. Juli]] [[1871]] in Salzburg; † [[29. November]] [[1943]] ebenda) war ein Salzburger Politiker der [[SPÖ Salzburg|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]].
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Oberrechnungsrat '''Heinrich Ulrich''' (* [[10. Juli]] [[1871]] in <span style="color:green">Knoppen</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Knoppen]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> bei <span style="color:green">Mitterndorf</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Bad Mitterndorf]]</ref>, [[Steiermark]]; † [[29. November]] [[1943]] in [[Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/kumitz/13753/?pg=124 Taufbuch der Pfarre Kumitz, Band V, S. 122.]</ref> war ein Salzburger Landesbeamter und Politiker der [[SPÖ Salzburg|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]].
  
Nach dem Besuch der Volksschule ging er an ein Gymnasium und besuchte nach der Reifeprüfung Kurse für Verrechnungskunde. Danach wurde er Landesoberrechnungsrat in Salzburg.
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== Leben ==
*Er war vom [[25. Mai]] [[1919]] bis [[9. November]] [[1920]] Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung, wo er für den ausgeschiedenen [[Robert Preußler]] angelobt wurde
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* Vom [[10. November]] [[1920]] bis [[2. September]] [[1922]] gehörte er als Salzburger Abgeordneter dem Nationalrat an (I. Gesetzgebungsperiode)
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Böhlau) 2007, S.&nbsp;236f.
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Version vom 3. Juli 2022, 12:08 Uhr

Oberrechnungsrat Heinrich Ulrich (* 10. Juli 1871 in Knoppen[1][2] bei Mitterndorf[3], Steiermark; † 29. November 1943 in Salzburg)[4] war ein Salzburger Landesbeamter und Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Leben

Heinrich Franz Ulrich war der Sohn des Volksschullehrers[5] Josef Ulrich und seiner Frau Johanna, geborene Kraus.

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Heinz Ulrich das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg, wo er 1891 maturierte, und Kurse für Verrechnungskunde. Nach seinem Militärdienst wurde er 1891 provisorischer, ab 1894 definitiver Beamter im Salzburger Landesausschuss. 1914/15 leistete er Kriegsdienst und stieg 1919 im Amt der Salzburger Landesregierung zum stellvertretenden Vorstand der Landesbuchhaltung, 1922 zum Oberrechnungsrat der Salzburger Landesregierung auf.

Ab 1921 war er geschäftsführender Direktor der Salzburger Volkskreditbank.

Vom 25. Mai 1919 bis zum 9. November 1920 war Heinz Ulrich Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung, wo er für den ausgeschiedenen Robert Preußler angelobt wurde, vom 10. November 1920 bis zum 2. September 1922 gehörte er in der I. Gesetzgebungsperiode als Abgeordneter dem Nationalrat an.

Quelle

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Böhlau) 2007, S. 236f.

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Knoppen
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  3. siehe Ennstalwiki → enns:Bad Mitterndorf
  4. Taufbuch der Pfarre Kumitz, Band V, S. 122.
  5. siehe Ennstalwiki → enns:Volksschule Knoppen-Kumitz