[[1969]] wagt sich Lindtberg mit einer radikalen Neuinterpretation des ''[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]'' auf den [[Domplatz]]. Gott erscheint bei ihm auf der Bühne, der Teufel wird zum klumpfüßigen Gerichtsschreiber und die lange Tafel der Tischgesellschaft auf eine kleine Sitzgruppe reduziert. [[1973]] wird diese Inszenierung durch eine traditionelle, im Geiste [[Max Reinhardt]]s gehaltene Version von [[Ernst Haeusserman]] ersetzt. Lindtberg verabschiedet sich für zehn Jahre von den Salzburger Festspielen, kehrt aber im Sommer [[1982]] mit der Opern-Regie zu Beethovens ''Fidelio'' unter dem Dirigenten [[Lorin Maazel]] ins Große Festspielhaus zurück. Das Stück wird 1983 wiederaufgenommen - die ''Derniere'' am [[26. August]] [[1983]] wird zu Lindtbergs letzter Aufführung in Salzburg, da er im darauffolgenden Frühjahr verstirbt. | [[1969]] wagt sich Lindtberg mit einer radikalen Neuinterpretation des ''[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]'' auf den [[Domplatz]]. Gott erscheint bei ihm auf der Bühne, der Teufel wird zum klumpfüßigen Gerichtsschreiber und die lange Tafel der Tischgesellschaft auf eine kleine Sitzgruppe reduziert. [[1973]] wird diese Inszenierung durch eine traditionelle, im Geiste [[Max Reinhardt]]s gehaltene Version von [[Ernst Haeusserman]] ersetzt. Lindtberg verabschiedet sich für zehn Jahre von den Salzburger Festspielen, kehrt aber im Sommer [[1982]] mit der Opern-Regie zu Beethovens ''Fidelio'' unter dem Dirigenten [[Lorin Maazel]] ins Große Festspielhaus zurück. Das Stück wird 1983 wiederaufgenommen - die ''Derniere'' am [[26. August]] [[1983]] wird zu Lindtbergs letzter Aufführung in Salzburg, da er im darauffolgenden Frühjahr verstirbt. |