Eduard Rendl: Unterschied zwischen den Versionen

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Er besuchte die Gewerbeschule in Linz und absolvierte, obwohl er als Siebzehnjähriger in den Kriegswirren die linke Hand verloren hatte, eine Schlosserlehre.
 
Er besuchte die Gewerbeschule in Linz und absolvierte, obwohl er als Siebzehnjähriger in den Kriegswirren die linke Hand verloren hatte, eine Schlosserlehre.
  
Er trat in den Schlosserei-, dann Stahlbaubetrieb seines Onkels Hans [[Rendl#Familie Georg Rendl – vom Bienenkorb zum Heizkessel|Rendl]] (* [[1896]], † [[1977]]) ein, der sich unter seiner tatkräftigen Mitwirkung und Führung zu einem der größten westösterreichischen Stahlbau-, später Kesselbaubetriebe entwickeln sollte.
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Er trat in den Schlosserei-, dann Stahlbaubetrieb seines Onkels Hans [[Rendl#Familie Georg Rendl – vom Bienenkorb zum Heizkessel|Rendl]] (* [[1896]], † [[1977]]) ein, der sich unter seiner tatkräftigen Mitwirkung und Führung zu einem der größten westösterreichischen Stahlbau-, später Kesselbaubetriebe entwickeln sollte. Ein weiterer Onkel war der Schriftsteller und Maler [[Georg Rendl]].
  
 
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Am [[6. April]] [[1952]] heiratete er in [[Grödig]] Erika [[Irresberger]], die ihm zwei Söhne schenkte.

Version vom 22. März 2011, 16:47 Uhr

Ing. Eduard Rendl (* 15. Mai 1926, † 23. Februar 2011 in Salzburg) war der letzte Besitzer der ehemaligen Firma Rendl Heizkessel & Stahlbau GesmbH in Salzburg-Maxglan.

Leben

Eduard Georg Antonia Waagner-Waagström war der jüngere Sohn des Ingenieur-Offiziers Angelus Eduard Waagner von Waagström und der Antonia, geb. Rendl.

Er besuchte die Gewerbeschule in Linz und absolvierte, obwohl er als Siebzehnjähriger in den Kriegswirren die linke Hand verloren hatte, eine Schlosserlehre.

Er trat in den Schlosserei-, dann Stahlbaubetrieb seines Onkels Hans Rendl (* 1896, † 1977) ein, der sich unter seiner tatkräftigen Mitwirkung und Führung zu einem der größten westösterreichischen Stahlbau-, später Kesselbaubetriebe entwickeln sollte. Ein weiterer Onkel war der Schriftsteller und Maler Georg Rendl.

Am 6. April 1952 heiratete er in Grödig Erika Irresberger, die ihm zwei Söhne schenkte.

Im Jahr 1967 ließ er sich mit Familie von Onkel Hans Rendl adoptieren. In der Folge übernahm er den Betrieb unter der nunmehrigen Firma „Rendl Heizkessel & Stahlbau GesmbH“, die die Aktivitäten der (seit 1956 in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft bestehenden) „Hans Rendl, Stahl-, Maschinen-Kessel-Bau“ weiterführte. Er leitete den Betrieb, bis er ihn ca. 1995 an seinen älteren Sohn Edward (* 10. August 1953 Grödig, † 23. Juni 1999) übergab.

Ein grausamer Schicksalsschlag war es, als Sohn Edward mit 45 Jahren einen schweren Schlaganfall erlitt und ein halbes Jahr später starb, woraufhin die Firma, sein Lebenswerk, im Jahr 2000 insolvent wurde und liquidiert werden musste.

Quellen