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Am Samstag, den [[15. Mai]] 2021 teilte Furtenbach mit, dass die Expedition aufgrund eines Corona-Clusters im Basislager abgebrochen wurde. Einige Gruppen hätten sich nicht an Corona-Vorsorgeregeln gehalten, Partys gefeiert und nun stand die Sicherheit von rund 20 Kunden, vier Bergführern, der Ärztin und 27 Sherpas auf dem Spiel. "Wer sich in großer Höhe mit Covid infiziert, dann auch Symptome entwickelt und erkrankt, dem ist nur ganz schwer zu helfen. Dieses Risiko gehen wir nicht ein, darum auch der sofortige Abbruch unserer Expedition", bekräftigte Lukas Furtenbach.
 
Am Samstag, den [[15. Mai]] 2021 teilte Furtenbach mit, dass die Expedition aufgrund eines Corona-Clusters im Basislager abgebrochen wurde. Einige Gruppen hätten sich nicht an Corona-Vorsorgeregeln gehalten, Partys gefeiert und nun stand die Sicherheit von rund 20 Kunden, vier Bergführern, der Ärztin und 27 Sherpas auf dem Spiel. "Wer sich in großer Höhe mit Covid infiziert, dann auch Symptome entwickelt und erkrankt, dem ist nur ganz schwer zu helfen. Dieses Risiko gehen wir nicht ein, darum auch der sofortige Abbruch unserer Expedition", bekräftigte Lukas Furtenbach.
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Der heurige Ansturm auf den höchsten Gipfel der Welt - im Basislager sollen sich mehr als 400 Alpinisten aus vielen Ländern der Erde befinden - startete unter keinem guten Stern: Vor vier Tagen starb ein 41-jähriger Alpinist aus der [[Schweiz]], der zu einer muslimischen Expeditionsgruppe gehörte, beim Abstieg vom Gipfel an Erschöpfung. Am selben Tag kam ein 55-jähriger US-Amerikaner ebenfalls infolge von Erschöpfung ums Leben. Er hatte zuvor noch das letzte Höhenlager unterhalb des Gipfels erreicht.  
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Der diesjährige Ansturm auf den höchsten Gipfel der Welt - im Basislager sollen sich mehr als 400 Alpinisten aus vielen Ländern der Erde befinden - startete unter keinem guten Stern: Vor vier Tagen starb ein 41-jähriger Alpinist aus der [[Schweiz]], der zu einer muslimischen Expeditionsgruppe gehörte, beim Abstieg vom Gipfel an Erschöpfung. Am selben Tag kam ein 55-jähriger US-Amerikaner ebenfalls infolge von Erschöpfung ums Leben. Er hatte zuvor noch das letzte Höhenlager unterhalb des Gipfels erreicht.  
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=== 2022: Rupert Hauer zum vierten Mal auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt ===
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Rupert Hauer führte im Mai [[2022]] eine kommerzielle Expedition und brachte 16 Männer und Frauen aus Europa und Nordamerika am Freitag, den [[13. Mai]] 2022, auf den höchsten Punkt der Erde. Die Gruppe verwendete Sauerstoffgeräte und erreichte den Everestgipfel – genau auf der Grenze zwischen [[Nepal]] und [[China]] – von der nepalesischen Seite. Sie stiegen dann nach ihrer Gipfelstunde bei bestem Wetter in eines der Hochlager ab, um die Nacht auf Samstag dort zu verbringen.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3156297/?fbclid=IwAR2fnHjD1hySOM513ROp7YSL2Im9wMNVs6dEVu_CsBVqGTq4Jce2PJ7SXQk https://salzburg.orf.at] ''Rupert Hauer zum viertel Mal auf dem Everest'', 13. Mai 2022, ein Beitrag von [[Gerald Lehner]]</ref>
    
== Weblink ==
 
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