Ferdinand Kubitschek: Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
|||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder. | Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder. | ||
| − | Nach der [[Volksschule Bischofshofen Markt|Volksschule]] in Bischofshofen und der Bürgerschule in [[Bad Goisern]] begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in [[Linz]] und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die [https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_K%C3%BCnste_Wien Akademie der bildenden Künste in Wien] und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. [[1938]] zur [[Wehrmacht]] eingezogen, wurde er im [[Zweiter | + | Nach der [[Volksschule Bischofshofen Markt|Volksschule]] in Bischofshofen und der Bürgerschule in [[Bad Goisern]] begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in [[Linz]] und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die [https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_K%C3%BCnste_Wien Akademie der bildenden Künste in Wien] und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. [[1938]] zur [[Wehrmacht]] eingezogen, wurde er im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Kriegsbericht-Zeichner eingesetzt. |
[[1947]] nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab [[1948]] Malkurse in Bischofshofen. | [[1947]] nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab [[1948]] Malkurse in Bischofshofen. | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Von 1951 bis [[1985]] führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab [[1958]] Zeichen- und Malkurse an der [[Volkshochschule Salzburg]]. Von [[1967]] bis [[1984]] war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, [[Volksschule am Dom St. Johann im Pongau|St. Johann]] und [[Volksschule Werfen|Werfen]]. | Von 1951 bis [[1985]] führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab [[1958]] Zeichen- und Malkurse an der [[Volkshochschule Salzburg]]. Von [[1967]] bis [[1984]] war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, [[Volksschule am Dom St. Johann im Pongau|St. Johann]] und [[Volksschule Werfen|Werfen]]. | ||
| − | Ferdinand Kubitschek verstarb am [[28. Februar]] [[1992]] im [[Kardinal Schwarzenberg Klinikum|Krankenhaus Schwarzach]] infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte. | + | Ferdinand Kubitschek verstarb am [[28. Februar]] [[1992]] im [[Kardinal Schwarzenberg Klinikum|Krankenhaus Schwarzach]] infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte. |
== Werke == | == Werke == | ||
Aktuelle Version vom 7. Mai 2022, 03:30 Uhr
Ferdinand Kubitschek (* 21. November 1912 in Bischofshofen; † 28. April 1992 in Schwarzach im Pongau)[1] war Kunstpädagoge und akademischer Maler aus Bischofshofen im Pongau.
Leben
Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder. Nach der Volksschule in Bischofshofen und der Bürgerschule in Bad Goisern begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in Linz und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. 1938 zur Wehrmacht eingezogen, wurde er im Zweiten Weltkrieg als Kriegsbericht-Zeichner eingesetzt.
1947 nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab 1948 Malkurse in Bischofshofen.
Seit 1951 war verheiratet mit Herta, geborene Twertek, mit der er zwei Kinder hatte:
Von 1951 bis 1985 führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab 1958 Zeichen- und Malkurse an der Volkshochschule Salzburg. Von 1967 bis 1984 war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, St. Johann und Werfen.
Ferdinand Kubitschek verstarb am 28. Februar 1992 im Krankenhaus Schwarzach infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte.
Werke
Unter seinen öffentlich zugänglichen Werken sind
- Die Fassade des Kubitschek-Hauses in der Hauptschulstraße 1, Ecke Bahnhofstraße in Bischofshofen aus dem Jahr 1968 und
- die Gestaltung des Altäre des Ordensgründers (des Heiligen Arnold Janssen) und des China-Missionars (des Heiligen Josef Freinademetz in der Kirche des Missionshauses St. Rupert aus dem Jahre 1980.
Einzelausstellungen
Triennale Künstlerleben: Ferdinand Kubitschek (1912–1992) zum 100. Geburtstag der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs in der Berchtoldvilla in der Stadt Salzburg im Jahr 2012.
Quellen
- Zierl, Berthild: Ferdinand Kubitschek (1912 – 1992) auf der Homepage der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs.
- Homepage Belvedere.at
- Stadtzeitung Bischofshofen informiert vom Oktober 2012