Oberlehrerin '''Flora Stainer''' (* [[13. September]] [[1909]] in [[Neukirchen am Großvenediger]]; † [[7. Dezember]] [[1993]] ebenda) war Volksschullehrerin und Pinzgauer Mundartdichterin.
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Oberlehrerin '''Flora Stainer''' (* [[13. September]] [[1909]] in [[Neukirchen am Großvenediger]]; † [[7. Dezember]] [[1993]] in [[Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/TFBVII/?pg=89 Taufbuch der Pfarre Neukirchen am Großvenediger, Band VII, S. 87.]</ref> war Volksschullehrerin und [[Pinzgau]]er Mundartdichterin.
== Leben ==
== Leben ==
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Als Tochter des Bahn- und Sprengelarztes Dr. [[Hubert Stainer]] und seiner Frau Monika, geborene Haslwanter, wuchs Flora Stainer in Neukirchen am Großvenediger auf. Sie besuchte die [[Volksschule Neukirchen]] sowie die [[Mädchenhauptschule Goldenstein|Bürgerschule Goldenstein]] und anschließend die [[Privatgymnasium St. Ursula|private Lehrerinnenbildungsanstalt St. Ursula]], an der sie maturierte. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war sie ein Jahr an der [[Private Mädchen-Volksschule Maria Alm der Halleiner Schulschwestern|Privaten Mädchenvolksschule Maria Alm]] sowie von [[1931]] bis [[1934]] an der [[Volksschule Enzingerboden]] und seit [[1934]] an der [[Volksschule Neukirchen am Großvenediger|Volksschule]] ihres Heimatortes tätig, wo sie nach dem Tod des Schulleiters bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]]sende die provisorische Schulleitung übernahm und bis zur ihrer Pensionierung [[1971]] weiter unterrichtete. Sie war eine rege und unermüdliche Erforscherin des heimatlichen [[Oberpinzgau]]s.
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Als Tochter des Bahn- und [[Sprengelarzt]]es Dr. [[Hubert Stainer]] (* [[4. Februar]] [[1874]]) und seiner Frau Monika, geborene Haslwanter (* [[16. Dezember]] [[1884]] in [[Wald]]), der Tochter des [[Volksschule Wald|Oberlehrers]] [[Johann Haslwanter]], wuchs Flora Stainer in Neukirchen am Großvenediger auf. Sie besuchte die [[Volksschule Neukirchen]] sowie die [[Mädchenhauptschule Goldenstein|Bürgerschule Goldenstein]] und anschließend die [[Privatgymnasium St. Ursula|private Lehrerinnenbildungsanstalt St. Ursula]], an der sie maturierte. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war sie ein Jahr an der [[Private Mädchen-Volksschule Maria Alm der Halleiner Schulschwestern|Privaten Mädchenvolksschule Maria Alm]] sowie von [[1931]] bis [[1934]] an der [[Volksschule Enzingerboden]] und seit [[1934]] an der [[Volksschule Neukirchen am Großvenediger|Volksschule]] ihres Heimatortes tätig, wo sie nach dem Tod des Schulleiters bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]]sende die provisorische Schulleitung übernahm und bis zur ihrer Pensionierung [[1971]] weiter unterrichtete. Sie war eine rege und unermüdliche Erforscherin des heimatlichen [[Oberpinzgau]]s.