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Die in [[Radstadt]] als Ärztin tätige Anita Maruna  und der Lungauer Rupert Hauer als Bergführer sind Mitte April [[2021]] mit 20 Alpinisten zum höchsten Berg der Welt unterwegs. Erstmals dabei ist Anita Maruna, Sport- und Notärztin aus der Aufmesser-Klinik in Radstadt mit Diplomen für Alpin-, Höhen- sowie Expeditionsmedizin. Die aus [[Ramsau am Dachstein]] stammende Medizinerin nimmt seit Jahren an Trekking-Unternehmungen und Expeditionen in Nepal, [[Pakistan]] und Südamerika teil und hat 2006 selbst den 8 046 Meter hohen Shishapangma, den vierzehnthöchsten Berg der Welt, zwischen China und Nepal bestiegen.
 
Die in [[Radstadt]] als Ärztin tätige Anita Maruna  und der Lungauer Rupert Hauer als Bergführer sind Mitte April [[2021]] mit 20 Alpinisten zum höchsten Berg der Welt unterwegs. Erstmals dabei ist Anita Maruna, Sport- und Notärztin aus der Aufmesser-Klinik in Radstadt mit Diplomen für Alpin-, Höhen- sowie Expeditionsmedizin. Die aus [[Ramsau am Dachstein]] stammende Medizinerin nimmt seit Jahren an Trekking-Unternehmungen und Expeditionen in Nepal, [[Pakistan]] und Südamerika teil und hat 2006 selbst den 8 046 Meter hohen Shishapangma, den vierzehnthöchsten Berg der Welt, zwischen China und Nepal bestiegen.
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Der 43-jährige Innsbrucker Unternehmer Lukas Furtenbach organisiert diese Expedition mit Teilnehmern aus den USA, aus Israel, Norwegen, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Deutschland und Österreich. Der Extrembergsteiger und Geograf bietet seit Jahren bis zu sechs Expeditionen im Jahr speziell in das Himalaya-Gebiet und im Besonderen auf den Mount Everest an. Die Preise für einen Expeditionsteilnehmer, der ein Mal auf dem Dach der Welt stehen möchte, sind beeindruckend: Rund 100.000 Euro in der Flash-Gruppe, 60.000 Euro für den "Classic-Geher", der mindestens zwei Wochen länger unterwegs ist.
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Der 43-jährige Innsbrucker Unternehmer Lukas Furtenbach organisiert diese Expedition mit Teilnehmern aus den USA, aus Israel, Norwegen, der Schweiz, [[Luxemburg]], Italien, Deutschland und Österreich. Der Extrembergsteiger und Geograf bietet seit Jahren bis zu sechs Expeditionen im Jahr speziell in das Himalaya-Gebiet und im Besonderen auf den Mount Everest an. Die Preise für einen Expeditionsteilnehmer, der ein Mal auf dem Dach der Welt stehen möchte, sind beeindruckend: Rund 100.000 Euro in der Flash-Gruppe, 60.000 Euro für den "Classic-Geher", der mindestens zwei Wochen länger unterwegs ist.
    
Am Samstag, den [[15. Mai]] 2021 teilte Furtenbach mit, dass die Expedition aufgrund eines Corona-Clusters im Basislager abgebrochen wurde. Einige Gruppen hätten sich nicht an Corona-Vorsorgeregeln gehalten, Partys gefeiert und nun stand die Sicherheit von rund 20 Kunden, vier Bergführern, der Ärztin und 27 Sherpas auf dem Spiel. "Wer sich in großer Höhe mit Covid infiziert, dann auch Symptome entwickelt und erkrankt, dem ist nur ganz schwer zu helfen. Dieses Risiko gehen wir nicht ein, darum auch der sofortige Abbruch unserer Expedition", bekräftigte Lukas Furtenbach.
 
Am Samstag, den [[15. Mai]] 2021 teilte Furtenbach mit, dass die Expedition aufgrund eines Corona-Clusters im Basislager abgebrochen wurde. Einige Gruppen hätten sich nicht an Corona-Vorsorgeregeln gehalten, Partys gefeiert und nun stand die Sicherheit von rund 20 Kunden, vier Bergführern, der Ärztin und 27 Sherpas auf dem Spiel. "Wer sich in großer Höhe mit Covid infiziert, dann auch Symptome entwickelt und erkrankt, dem ist nur ganz schwer zu helfen. Dieses Risiko gehen wir nicht ein, darum auch der sofortige Abbruch unserer Expedition", bekräftigte Lukas Furtenbach.