Friedrich Mertel senior: Unterschied zwischen den Versionen
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Für seine Orgeln verwendete Fritz Mertel Kegelladen und ging ab Ende der 1950er-Jahre zu elektronischer Traktur über. [[1969]] trat er in den Ruhestand und übergab die Firma seinem gleichnamigen Sohn [[Friedrich Mertel junior|Friedrich Josef]] (* [[12. Jänner]] [[1947]] in [[Salzburg]]; † [[30. April]] [[2019]] ebenda). | Für seine Orgeln verwendete Fritz Mertel Kegelladen und ging ab Ende der 1950er-Jahre zu elektronischer Traktur über. [[1969]] trat er in den Ruhestand und übergab die Firma seinem gleichnamigen Sohn [[Friedrich Mertel junior|Friedrich Josef]] (* [[12. Jänner]] [[1947]] in [[Salzburg]]; † [[30. April]] [[2019]] ebenda). | ||
Version vom 5. März 2022, 21:00 Uhr
Friedrich Mertel senior (* 4. August 1902 in München, Bayern; † 5. Mai 1979 in Salzburg) war ein Orgelbauer, der in Salzburg tätig war.
Leben
Fritz Mertel war der Sohn des Gnigler Orgelbauern Hans Mertel (* 1873; † 1937), in dessen Orgelbaufirma er ausgebildet wurde. Nach seiner Ausbildung war er von 1925 bis 1936 in Deutschland, den Niederlanden und Jugoslawien tätig, bevor er nach Ablegung seiner Meisterprüfung 1939 die väterliche Firma übernahm. Aufgrund von Kriegsschäden musste die Firma von 1943 bis 1945 schließen. Bis 1953 baute er auch mehrere Orgeln in Oberfranken (Bayern).
Für seine Orgeln verwendete Fritz Mertel Kegelladen und ging ab Ende der 1950er-Jahre zu elektronischer Traktur über. 1969 trat er in den Ruhestand und übergab die Firma seinem gleichnamigen Sohn Friedrich Josef (* 12. Jänner 1947 in Salzburg; † 30. April 2019 ebenda).
Quelle
- Allmer, Gottfried: Mertel, Familie, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, abgerufen am 5.03.2022
- Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer: Mertel, Firma, abgerufen am 5.03.2022