Giuseppe Taddei: Unterschied zwischen den Versionen

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Giuseppe Taddei studierte in Genua und Rom und debütierte [[1936]] unter [[Arturo Toscanini]] an der römischen Oper. Als Partisan geriet er im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in deutsche Kriegsgefangenschaft. Von [[1946]] bis 1948 sang er an der [[Wien]]er Staatsoper und setzte dann seine Karriere in [[Italien]] fort, wo er an den Opern von Rom, Neapel, Turin, Venedig und Mailand engagiert war. Außerdem war er ein gefragter Gastsänger an anderen Opernhäusern und Festspielen. [[1995]] verabschiedete er sich von der Bühne.
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Giuseppe Taddei studierte in Genua und Rom und debütierte [[1936]] unter [[Arturo Toscanini]] an der römischen Oper. Als Partisan geriet er im [[Zweiten Weltkrieg]] in deutsche Kriegsgefangenschaft. Von [[1946]] bis 1948 sang er an der [[Wien]]er Staatsoper und setzte dann seine Karriere in [[Italien]] fort, wo er an den Opern von Rom, Neapel, Turin, Venedig und Mailand engagiert war. Außerdem war er ein gefragter Gastsänger an anderen Opernhäusern und Festspielen. [[1995]] verabschiedete er sich von der Bühne.
  
 
== Salzburgbezug ==
 
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:04 Uhr

Giuseppe Taddei (* 26. Juni 1916 in Genua, Italien; † 2. Juni 2010 in Rom, Italien) war ein italienischer Opernsänger (Bariton).

Leben

Giuseppe Taddei studierte in Genua und Rom und debütierte 1936 unter Arturo Toscanini an der römischen Oper. Als Partisan geriet er im Zweiten Weltkrieg in deutsche Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1948 sang er an der Wiener Staatsoper und setzte dann seine Karriere in Italien fort, wo er an den Opern von Rom, Neapel, Turin, Venedig und Mailand engagiert war. Außerdem war er ein gefragter Gastsänger an anderen Opernhäusern und Festspielen. 1995 verabschiedete er sich von der Bühne.

Salzburgbezug

Bereits 1945 war Giuseppe Taddei im Rahmen der amerikanischen Truppenbetreuung in Salzburg zu hören. In über 100 Konzerten avancierte er rasch zum Publikumsliebling.

So wurde er von Herbert von Karajan im Rahmen der Salzburger Festspiele 1948 als "Figaro" in Le Nozze di Figaro engagiert. 1981 und 1982 trat er als "Sir John Falstaff" in Verdis Falstaff auf.

Ehrungen

Autobiografie

  • Ich, Falstaff. Erinnerungen. Wien (Amalthea) 2006.

Quellen