Änderungen

116 Bytes hinzugefügt ,  10:48, 1. Feb. 2022
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
[[Datei:OthmarEiterer.jpg|thumb|HR Othmar Eiterer]] [[Hofrat]] '''Othmar Eiterer''' (* [[6. April]] [[1937]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Lehrer, Leiter der [[Allgemeine Sonderschule Thalgau|Allgemeinen Sonderschule Thalgau]], [[Landesschulinspektor]] für Sonderpädagogik im [[Bundesland Salzburg]] und lebt als freischaffender Künstler (Maler, Schriftsteller und Buchautor) in [[Thalgau]].
+
[[Datei:OthmarEiterer.jpg|thumb|HR Othmar Eiterer]] [[Hofrat]] '''Othmar Eiterer''' (* [[6. April]] [[1937]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[29. Jänner]] [[2022]] in [[Thalgau]]) war Lehrer, Leiter der [[Allgemeine Sonderschule Thalgau|Allgemeinen Sonderschule Thalgau]], [[Landesschulinspektor]] für Sonderpädagogik im [[Bundesland Salzburg]] und lebt als freischaffender Künstler (Maler, Schriftsteller und Buchautor) in [[Thalgau]].
    
== Leben==  
 
== Leben==  
 
=== Ausbildung ===
 
=== Ausbildung ===
Othmar Eiterer ist der Sohn des Volksschullehrers [[Paul Eiterer junior]] (* 1901; † 1971) und seiner Frau Josefine, geborene Leitner (* 1905). Nach dem Besuch der [[Volksschule Thalgau]] (1943–1948) trat er 1948 in das [[Bundesrealgymnasium Salzburg]] ein. Von 1952 bis 1957 besuchte er die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], die er mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt an [[Volksschule]]n abschloss. 1961 erhielt er das Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen einschließlich der Befähigung zur Erteilung des Religionsunterrichtes, 1969 das Lehramtszeugnis für [[Hauptschule]]n, 1972 das Lehramtszeugnis für Werkerziehung an Hauptschulen, 1973 das Lehramtszeugnis für Allgemeine [[Sonderschule]]n und 1982 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen für sprachgestörte Kinder.
+
Othmar Eiterer war der Sohn des Volksschullehrers [[Paul Eiterer junior]] (* 1901; † 1971) und seiner Frau Josefine, geborene Leitner (* 1905). Nach dem Besuch der [[Volksschule Thalgau]] (1943–1948) trat er 1948 in das [[Bundesrealgymnasium Salzburg]] ein. Von 1952 bis 1957 besuchte er die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], die er mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt an [[Volksschule]]n abschloss. 1961 erhielt er das Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen einschließlich der Befähigung zur Erteilung des Religionsunterrichtes, 1969 das Lehramtszeugnis für [[Hauptschule]]n, 1972 das Lehramtszeugnis für Werkerziehung an Hauptschulen, 1973 das Lehramtszeugnis für Allgemeine [[Sonderschule]]n und 1982 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen für sprachgestörte Kinder.
    
== Berufliches Wirken ==
 
== Berufliches Wirken ==
Zeile 29: Zeile 29:     
== Familie ==
 
== Familie ==
Othmar Eiterer lebt und arbeitet in Thalgau bei Salzburg und in Montecatini V.C., in der Nähe von Volterra, Toskana. Er war mit [[Helga Eiterer]] verheiratet und hat sechs Kinder (davon ist ein Kind verstorben). Othmar Eiterer ist ein Enkel von [[Paul Eiterer senior]].
+
Othmar Eiterer lebte und arbeitete in Thalgau bei Salzburg und in Montecatini V.C., in der Nähe von Volterra, Toskana. Er war mit [[Helga Eiterer]] verheiratet und hatte sechs Kinder (davon ist ein Kind verstorben). Othmar Eiterer war ein Enkel von [[Paul Eiterer senior]].
    
== Künstlerisches Wirken==
 
== Künstlerisches Wirken==
Seit 1972 ist Othmar Eiterer freischaffender Künstler als Maler, Schriftsteller und Buchautor tätig. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann er als Autor von Jugendbüchern (1972 „3-2-1 Pröll“, 1977 „Ich kauf mir einen Mittelstürmer“, 1984 „Das Endspiel“ und 1991 „22 Beine und ein Ball“, illustriert von [[Helga Eiterer]]). 1998 folgte sein erster Prosaband „Requiem für Anton P.“ (eine Auseinandersetzung mit seiner Kindheit während des [[Nationalsozialismus]] und mit der [[NS-Euthanasie]]).
+
Ab 1972 war der  freischaffender Künstler Othmar Eiterer als Maler, Schriftsteller und Buchautor tätig. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann er als Autor von Jugendbüchern (1972 „3-2-1 Pröll“, 1977 „Ich kauf mir einen Mittelstürmer“, 1984 „Das Endspiel“ und 1991 „22 Beine und ein Ball“, illustriert von [[Helga Eiterer]]). 1998 folgte sein erster Prosaband „Requiem für Anton P.“ (eine Auseinandersetzung mit seiner Kindheit während des [[Nationalsozialismus]] und mit der [[NS-Euthanasie]]).
    
Danach folgten 2002 der Roman „Meilen gehen bevor ich schlafen kann“ (eine Beziehungsgeschichte mit dem Schauplatz Toskana) und 2005 der dritte Roman „La morte di Lorenzo M.“ in italienischer Sprache über Don Lorenzo Milani, Lehrer und Priester von Barbiana, der im Sterben liegt. 2007 veröffentlichte den Roman „Rendezvous mit dem Tod“ , 2008 das Schauspiel „Höllenkreis“ nach dem Roman „Der Tod des Lorenzo Milani“ und schrieb 2009 das Schauspiel „Eismann, Eismann“.
 
Danach folgten 2002 der Roman „Meilen gehen bevor ich schlafen kann“ (eine Beziehungsgeschichte mit dem Schauplatz Toskana) und 2005 der dritte Roman „La morte di Lorenzo M.“ in italienischer Sprache über Don Lorenzo Milani, Lehrer und Priester von Barbiana, der im Sterben liegt. 2007 veröffentlichte den Roman „Rendezvous mit dem Tod“ , 2008 das Schauspiel „Höllenkreis“ nach dem Roman „Der Tod des Lorenzo Milani“ und schrieb 2009 das Schauspiel „Eismann, Eismann“.
Zeile 93: Zeile 93:  
{{Zeitfolge
 
{{Zeitfolge
 
|AMT= Familienfolge
 
|AMT= Familienfolge
|ZEIT= [[1937]]–  
+
|ZEIT= [[1937]]–[[2022]]
 
|VORGÄNGER= [[Paul Eiterer junior]]
 
|VORGÄNGER= [[Paul Eiterer junior]]
 
|NACHFOLGER= [[N. N.]]
 
|NACHFOLGER= [[N. N.]]
Zeile 127: Zeile 127:  
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Thalgau]]
 
[[Kategorie:Thalgau]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1937]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 2022]]