Haplotinea insectella: Unterschied zwischen den Versionen

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''H. insectella'' wurde durch anatomische Untersuchung mit Sicherheit zwar nur aus Zone I (Alpenvorland und Flyschzone) nach Embacher et al. nachgewiesen, ist hier aber in niedrigen Höhenlagen (ca. 400 - 550 m nach Kurz & Kurz 2011) durchaus verbreitet. Die Art wird im Allgemeinen aber immer nur einzeln gefunden. Ebenfalls zu dieser Art gehören höchstwahrscheinlich Angaben aus der [[Stadt Salzburg]] durch Mitterberger (1909) vom [[Mönchsberg]] und durch Mayrhuber aus [[Sam]]. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist praktisch nichts bekannt, sie wird immer wieder aber auch in Wohnräumen gefunden. Die Imagines fliegen im Juni und Juli (Kurz & Kurz 2011).
 
''H. insectella'' wurde durch anatomische Untersuchung mit Sicherheit zwar nur aus Zone I (Alpenvorland und Flyschzone) nach Embacher et al. nachgewiesen, ist hier aber in niedrigen Höhenlagen (ca. 400 - 550 m nach Kurz & Kurz 2011) durchaus verbreitet. Die Art wird im Allgemeinen aber immer nur einzeln gefunden. Ebenfalls zu dieser Art gehören höchstwahrscheinlich Angaben aus der [[Stadt Salzburg]] durch Mitterberger (1909) vom [[Mönchsberg]] und durch Mayrhuber aus [[Sam]]. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist praktisch nichts bekannt, sie wird immer wieder aber auch in Wohnräumen gefunden. Die Imagines fliegen im Juni und Juli (Kurz & Kurz 2011).
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
Über die Biologie von ''H. insectella'' ist in Salzburg nichts bekannt, ebensowenig über die Nahrung der Raupen. Eine Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land ist daher zur Zeit nicht möglich.
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Über die Biologie von ''H. insectella'' ist in Salzburg nichts bekannt, ebensowenig über die Nahrung der Raupen. Hannemann (1977) meldet die Raupe aber primär von Pilzen und faulendem Holz, sekundär aber auch als Vorratsschädling, besonders an pflanzlichen Substraten. Eine Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land ist daher zur Zeit nicht möglich.
 
==Weiterführende Informationen==
 
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==Quellen==
 
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*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort: Kommentierte Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg. Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort: Kommentierte Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg. Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
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*Hannemann, H.-J. 1977. Kleinschmetterlinge oder Microlepidoptera III. Federmotten (Pterophoridae) Gespinstmotten (Yponomeutidae) Echte Motten (Tineidae). - In: Dahl, F. 1925. Die Tierwelt Deutschlands. 63. Teil. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 275 pp., 17 Taf.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 31 Jänner 2011].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 31 Jänner 2011].
 
*Mitterberger, K. 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
 
*Mitterberger, K. 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.

Version vom 1. Februar 2011, 21:42 Uhr

Salzburg, Flachgau, Kasern, 1971.07.07

Haplotinea insectella (Tinea insectella Fabricius, 1794) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tineidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

H. insectella wurde durch anatomische Untersuchung mit Sicherheit zwar nur aus Zone I (Alpenvorland und Flyschzone) nach Embacher et al. nachgewiesen, ist hier aber in niedrigen Höhenlagen (ca. 400 - 550 m nach Kurz & Kurz 2011) durchaus verbreitet. Die Art wird im Allgemeinen aber immer nur einzeln gefunden. Ebenfalls zu dieser Art gehören höchstwahrscheinlich Angaben aus der Stadt Salzburg durch Mitterberger (1909) vom Mönchsberg und durch Mayrhuber aus Sam. Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg ist praktisch nichts bekannt, sie wird immer wieder aber auch in Wohnräumen gefunden. Die Imagines fliegen im Juni und Juli (Kurz & Kurz 2011).

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie von H. insectella ist in Salzburg nichts bekannt, ebensowenig über die Nahrung der Raupen. Hannemann (1977) meldet die Raupe aber primär von Pilzen und faulendem Holz, sekundär aber auch als Vorratsschädling, besonders an pflanzlichen Substraten. Eine Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land ist daher zur Zeit nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort: Kommentierte Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg. Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
  • Hannemann, H.-J. 1977. Kleinschmetterlinge oder Microlepidoptera III. Federmotten (Pterophoridae) Gespinstmotten (Yponomeutidae) Echte Motten (Tineidae). - In: Dahl, F. 1925. Die Tierwelt Deutschlands. 63. Teil. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 275 pp., 17 Taf.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 31 Jänner 2011].
  • Mitterberger, K. 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.