Garnisonsfriedhof Riedenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2021, 20:43 Uhr
Der Garnisonsfriedhof in der Stadt Salzburg im Stadtteil Riedenburg (Thumegger Bezirk) ist ein aufgelassener Friedhof.
Geschichte
Im südöstlichsten Teil des heutigen Hans-Donnenberg-Parks liegt westlich begrenzt durch den 1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung ein Garnisonsfriedhof, der 1809 im Zuge der Franzosenkriege angelegt worden war und bis 1879 (Eröffnung des Konmmunalfriedhofes) als Begräbinsstätte von gefallenen Soldaten und Soldaten im Ruhestand diente.[1]
1912 wurde er wieder in Stand gesetzt.
In einem Halbkreis (ehemals war der Friedhof aber größer und quadratisch angelegt) stehen hier heute noch etwa 30 Grabkreuze, überwiegend aus Stein, von Soldaten und Offizieren, mehrheitlich vom Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59.
- Beispiele:
- Eduard Baron La-Marre, k.k. Major in Pension (des Erzherzog Rainer Infantrie-Regiments), * 30. Oktober 1804; † 3. Jänner 1861
- Franz Schröder, k.u.k. Hauptmann des Salzburger Hausregiments Erzherzog Rainer Nr. 59, * 22. November 1831; † 26. Mai 1874
- Peregrin Ritter von Schragl, k.u.k. Lieutenant, * 24. September 1841; † 15. März 1870
- Franz Freiherr von Harff-Dreiborn, k.u.k. Lieutenant im Regiment Graf Khevenhüller Nr. 55, * 1. August 1823 in Dreiburn; † 29. August 1876 in Salzburg
Der Friedhof wurde 1951 vom Österreichischen Schwarzen Kreuz restauriert. Dabei wurde eine neue Gedenkstätte errichtet, die in Zusammenarbeit von Bildhauer Hans Pacher und Steinmetz Heinrich Mayer entstand. Am 1. Juli 1951 fand eine Weihestunde zum Abschluss der Arbeiten statt.[2]
Der Friedhof ist frei zugänglich. Interessantes Detail: gegenüber der Grabkreuze befindet sich noch das offensichtlich ursprüngliche Eingangstor aus Eisen - versperrt, man steigt links und rechts vom Tor durch kleine grüne Büsche in den Friedhofsbereich.
Weblink
- Lage auf dem digitalen Stadtplan von Salzburg
Quellen
- Recherchen von Benutzer:Peter Krackowizer und Dr. Reinhard Medicus
- ANNO