Hanna Domandl: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K (→Leben) |
||
| Zeile 6: | Zeile 6: | ||
1938 begann sie mit dem Studium von Geschichte, Deutsch, Geografie in Marburg, übersiedelte aber nach München und [[Wien]]. [[1943]] promovierte und legte [[1944]] die Lehramtsprüfung ab. 1945 begann sie als Studienreferendarin in [[Linz]] und unterrichtete von 1947 bis zu ihrer Pensionierung 1981 am [[Europa- und Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal - Karlheinz-Böhm-Gymnasium|Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal]]. Danach arbeitete sie fast zehn Jahre an der Herausgabe der "Kulturgeschichte Österreichs". Hanna Domandl ist u. a. Mitglied in der Goethe-Gesellschaft Weimar, der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen und der Storm-Gesellschaft Husum. | 1938 begann sie mit dem Studium von Geschichte, Deutsch, Geografie in Marburg, übersiedelte aber nach München und [[Wien]]. [[1943]] promovierte und legte [[1944]] die Lehramtsprüfung ab. 1945 begann sie als Studienreferendarin in [[Linz]] und unterrichtete von 1947 bis zu ihrer Pensionierung 1981 am [[Europa- und Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal - Karlheinz-Böhm-Gymnasium|Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal]]. Danach arbeitete sie fast zehn Jahre an der Herausgabe der "Kulturgeschichte Österreichs". Hanna Domandl ist u. a. Mitglied in der Goethe-Gesellschaft Weimar, der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen und der Storm-Gesellschaft Husum. | ||
| − | [[2019] feierte sie ihren 99. Geburtstag.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ZJpaKfubgYyDd5PKLMo%2B%2Bd6QQmuHJCj4ZcQceqxHc9uERCpI4CqGFwjQ%2BOwFZJZQ4c5MCHiZ6q%2BvTo%2FGGuCXG0HDqTHorvnyzzrsmcno8pYzdR%2FZZWGs1fBkZyUW%2BpDB&id1=19710218_05&q=%2522Werner%2520Mahringer%2522#slide5 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 18. Februar 1971, Seite 5</ref> | + | [[2019]] feierte sie ihren 99. Geburtstag.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ZJpaKfubgYyDd5PKLMo%2B%2Bd6QQmuHJCj4ZcQceqxHc9uERCpI4CqGFwjQ%2BOwFZJZQ4c5MCHiZ6q%2BvTo%2FGGuCXG0HDqTHorvnyzzrsmcno8pYzdR%2FZZWGs1fBkZyUW%2BpDB&id1=19710218_05&q=%2522Werner%2520Mahringer%2522#slide5 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 18. Februar 1971, Seite 5</ref> |
== Familie == | == Familie == | ||
Aktuelle Version vom 31. August 2021, 08:45 Uhr
Dr. Johanna Hanna Domandl, geborene Mayer (* 25. Februar 1920) ist eine Historikerin und bekannte Expertin der Kulturgeschichte Österreichs.
Leben
Hanna Domandl wurde 1920 als Tochter des Universitätsprofessors Dr. Theodor Mayer (* 1883; † 1972) und dessen Frau Hanna, geborene Stradal (* 1892; † 1981) geboren. Die Volksschule besuchte sie in Prag, das Gymnasium in Gießen an der Lahn und in Freiburg im Breisgau.
1938 begann sie mit dem Studium von Geschichte, Deutsch, Geografie in Marburg, übersiedelte aber nach München und Wien. 1943 promovierte und legte 1944 die Lehramtsprüfung ab. 1945 begann sie als Studienreferendarin in Linz und unterrichtete von 1947 bis zu ihrer Pensionierung 1981 am Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal. Danach arbeitete sie fast zehn Jahre an der Herausgabe der "Kulturgeschichte Österreichs". Hanna Domandl ist u. a. Mitglied in der Goethe-Gesellschaft Weimar, der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen und der Storm-Gesellschaft Husum.
2019 feierte sie ihren 99. Geburtstag.[1]
Familie
Sie war mit dem Historiker DDr. Sepp Domandl (* 1903; † 2001) verheiratet.
Publikationen (Auswahl)
- Kulturgeschichte Österreichs (verschiedene Ausgaben), Verlag Deuticke, Wien, 1992
- Student und Wundarzt am Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Das Bundwerk. Schriftenreihe des Innviertler Kulturkreises. 2010.
- Heinrich Damisch — ein Wegbereiter der Salzburger Festspiele. Ein Beitrag zur Vor- und Frühgeschichte der Festspiele aus Salzburg Archiv, Band 16,
Quellen
- www.literaturnetz.at
- Ilse Korotin (Hg.) Lexikon österr. Frauen, Band 1, Bölau Vlg, Wien, Köln, Weimar, 2016
Einzelnachweis
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 18. Februar 1971, Seite 5