Gstättengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name ''Gstätt'n'' bezeichnete wie auch der Name ''Gries'' den Schwemmsand der Salzach, der fluabwärts der historischen Altstadt den "am Salzachgries" vorherrschenden Untergrund des Bodens bildet.
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Der Name ''Gstätt'n'' bezeichnete wie auch der Name ''Gries'' den Schwemmsand der Salzach, der fluabwärts der historischen Altstadt den [[Ferdinand-Hanusch-Platz|"am Salzachgries"]] vorherrschenden Untergrund des Bodens bildet.
  
 
==Geschichte==
 
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Version vom 21. November 2010, 17:20 Uhr

Bild
Gstättengasse.jpg
Gstättengasse
Länge: ca. 300 m
Startpunkt: Müllner Hauptstraße
Endpunkt: Münzgasse
Karte: Googlemaps

Die Gstättengasse ist eine Gasse in der Altstadt von Salzburg.

Sie zieht sich vom Gstättentor entlang des Mönchsbergs bis zum Klausentor. Dabei führt sie an der Ursulinenkirche vorbei.

Name

Der Name Gstätt'n bezeichnete wie auch der Name Gries den Schwemmsand der Salzach, der fluabwärts der historischen Altstadt den "am Salzachgries" vorherrschenden Untergrund des Bodens bildet.

Geschichte

Felssturz

In der Nacht vom 15. auf 16. Juli 1669 kam es zu zwei schweren Felsstürzen. Dabei lösten sich gewaltige Steinmassen vom Mönchsberg und begruben die an den Fels gebaute Häuserzeile samt zwei kleinen Kirchen unter sich. Nach dem ersten Felssturz eilten die Bewohner zu Hilfe und wurden ihrerseits Opfer des bald folgenden zweiten Felssturzes, insgesamt gab es 220 Tote. Um solche Unglücke zu verhindern, wurden 1778 Bergputzer eingestellt.

An sie erinnern Gedenktafeln an der Ursulinenkirche in der Gstättengasse und im Sebastiansfriedhof.

Siehe auch


Erreichbarkeit

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Quellen

Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974