Johann Hutter (Notar): Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Nepomuk Hutter war der Sohn des [[Piesendorf]]er Moserbauern Josef [[Hutter]] (* 1713) und der Schmidtbauerntochter Agnes Gruber.
 
Johann Nepomuk Hutter war der Sohn des [[Piesendorf]]er Moserbauern Josef [[Hutter]] (* 1713) und der Schmidtbauerntochter Agnes Gruber.
  
Er war Doktor beider Rechte, kaiserlicher Notarius und fürstbischöflich Salzburgischer Konsistorial- und Hofratsadvokat. Dr. Hutter vertrat die Salzburger Bauernschaft, als sie im Konflikt mit dem [[Erzbischof]] beim Reichshofrat gegen die Steuern aufbegehrten.<ref>[[Dominikus Hagenauer|Hagenauer, Dominikus]]: ''Abt Dominikus Hagenauer (1746-1811) von St. Peter in Salzburg''. Anhänge und Register, Teil 3. EOS 2009, S. 129.]</ref>
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Er war Doktor beider Rechte, kaiserlicher Notarius und fürstbischöflich Salzburgischer Konsistorial- und Hofratsadvokat. Dr. Hutter vertrat die Salzburger Bauernschaft, als sie im Konflikt mit dem [[Erzbischof]] beim Reichshofrat gegen die Steuern aufbegehrten.<ref>[[Dominikus Hagenauer|Hagenauer, Dominikus]]: ''Abt Dominikus Hagenauer (1746-1811) von St. Peter in Salzburg''. Anhänge und Register, Teil 3. EOS 2009, S. 129.</ref>
  
Seit [[1778]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBVIII/?pg=221 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 215.]</ref> mit Rosina, geborene Widder (* [[14. Oktober]] [[1751]] in [[Waging am See|Waging]])<ref>[http://dfg-viewer.de/show?id=9&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitales-archiv.erzbistum-muenchen.de%2Factaproweb%2Fmets%3Fid%3DRep_5a24a074-5e37-4ed3-a0e9-6020b8fba081_mets_actapro.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=123 Taufbuch der Pfarre Waging, Band VII, S. 234.]</ref> der Tochter des Waginger Metzgers Lorenz Widder und seiner Frau Magdalena, geborene Schurchbökh.
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Seit [[1778]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBVIII/?pg=221 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 215.]</ref> mit Rosina, geborene Widder (* [[14. Oktober]] [[1751]] in [[Waging am See|Waging]])<ref>[http://dfg-viewer.de/show?id=9&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitales-archiv.erzbistum-muenchen.de%2Factaproweb%2Fmets%3Fid%3DRep_5a24a074-5e37-4ed3-a0e9-6020b8fba081_mets_actapro.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=123 Taufbuch der Pfarre Waging, Band VII, S. 234.]</ref> der Tochter des Waginger Metzgers Lorenz Widder und seiner Frau Magdalena, geborene Schurchbökh. Sie hatten zumindest drei Kinder:
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* Maria Anna Barbara (* [[30. November]] [[1779]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=409 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 397.]</ref>
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* Franz Anton (* [[16. Jänner]] [[1781]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=427 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 415.]</ref>
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* Maria Victoria Rosina (* [[21. Dezember]] [[1782]] in Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=452 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 460.]</ref>
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 16. April 2021, 15:44 Uhr

Konsistorial- und Hofrat Dr. iur. Johann Nepomuk Hutter (* 15. Mai 1742 in Piesendorf[1]; † 5. Dezember 1818) war Konsistorial- und Hofratsadvokat sowie kaiserlicher und Universitäts-Notar an der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Johann Nepomuk Hutter war der Sohn des Piesendorfer Moserbauern Josef Hutter (* 1713) und der Schmidtbauerntochter Agnes Gruber.

Er war Doktor beider Rechte, kaiserlicher Notarius und fürstbischöflich Salzburgischer Konsistorial- und Hofratsadvokat. Dr. Hutter vertrat die Salzburger Bauernschaft, als sie im Konflikt mit dem Erzbischof beim Reichshofrat gegen die Steuern aufbegehrten.[2]

Seit 1778 war er verheiratet[3] mit Rosina, geborene Widder (* 14. Oktober 1751 in Waging)[4] der Tochter des Waginger Metzgers Lorenz Widder und seiner Frau Magdalena, geborene Schurchbökh. Sie hatten zumindest drei Kinder:

Quellen