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Textersetzung - „Erzstift St. Peter“ durch „Benediktinerstift St. Peter“
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
[[1346]] erwarb das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] Gründe im Bereich der [[Mönchsbergscharte]], beim [[Daun-Schlössl|Gut Weingarten]] und in [[Bucklreuth]]. Beim ''Roten Turm'' entstand auch eine kleine [[Meierhof|Meierei]]. Der ''Rote Turm'' wurde [[1380]] erstmals urkundlich erwähnt. Er wurde als Wehrturm errichtet und diente im [[Mittelalter]] zur Sicherung der Mönchsbergscharte zwischen dem [[Mönchsberg|Mönchs-]] und [[Festungsberg]]. [[1391]] konnte das Erzstift St. Peter das Gebiet um den Roten Turm erweitern. Damals wird der Bestand eines [[Weinbau in Salzburg|Weingartens]] nächst dem Turm (wohl an der Ausßenseite der Wehrmauer) erwähnt.<ref>* [[Adolf Hahnl|Hahnl, Adolf]]: ''St. Peter und die Stadt Salzburg'', in: ''Das älteste Kloster im deutschen Sprachraum - St. Peter in Salzburg''. [[St. Peter in Salzburg|Katalog zur]]  3. [[Landesausstellung]] 15. Mai–26. Oktober 1982, Red.: [[Heinz Dopsch]] und [[Roswitha Juffinger]] (Salzburg 1982) S. 46.</ref>
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[[1346]] erwarb das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] Gründe im Bereich der [[Mönchsbergscharte]], beim [[Daun-Schlössl|Gut Weingarten]] und in [[Bucklreuth]]. Beim ''Roten Turm'' entstand auch eine kleine [[Meierhof|Meierei]]. Der ''Rote Turm'' wurde [[1380]] erstmals urkundlich erwähnt. Er wurde als Wehrturm errichtet und diente im [[Mittelalter]] zur Sicherung der Mönchsbergscharte zwischen dem [[Mönchsberg|Mönchs-]] und [[Festungsberg]]. [[1391]] konnte das Benediktinerstift St. Peter das Gebiet um den Roten Turm erweitern. Damals wird der Bestand eines [[Weinbau in Salzburg|Weingartens]] nächst dem Turm (wohl an der Ausßenseite der Wehrmauer) erwähnt.<ref>* [[Adolf Hahnl|Hahnl, Adolf]]: ''St. Peter und die Stadt Salzburg'', in: ''Das älteste Kloster im deutschen Sprachraum - St. Peter in Salzburg''. [[St. Peter in Salzburg|Katalog zur]]  3. [[Landesausstellung]] 15. Mai–26. Oktober 1982, Red.: [[Heinz Dopsch]] und [[Roswitha Juffinger]] (Salzburg 1982) S. 46.</ref>
    
Das Stift St. Peter, das den ''Roten Turm'' bis [[1822]] besaß, versteigerte 1822 das Anwesen. Der Ausrufpreis lag bei 450 [[Gulden]], der Zuschlag erfolgte bei 1.353 Gulden. Die ''Meierei am Roten Turm'' mit Kuhstall, Scheune und Zisterne wechselte dabei um 850 Gulden den Besitzer. Neue Besitzerin wurde die Regendachmacherin Theresia Reiter. Bevor der Salzburger Kaufmann und Kunstfreund [[Carl von Frey]] (* 1826; † 1896) [[1862]] den „roten Turm“ am Mönchsberg (Nr. 15) kaufte, wechselten noch mehrmals die Besitzer. Von Frey restaurierte das Schlösschen, richtete es neu ein und erweiterte im Laufe der Zeit durch Zubauten das Anwesen. Es wurde als „Freyburg“ sein Lieblingsaufenthaltsort.
 
Das Stift St. Peter, das den ''Roten Turm'' bis [[1822]] besaß, versteigerte 1822 das Anwesen. Der Ausrufpreis lag bei 450 [[Gulden]], der Zuschlag erfolgte bei 1.353 Gulden. Die ''Meierei am Roten Turm'' mit Kuhstall, Scheune und Zisterne wechselte dabei um 850 Gulden den Besitzer. Neue Besitzerin wurde die Regendachmacherin Theresia Reiter. Bevor der Salzburger Kaufmann und Kunstfreund [[Carl von Frey]] (* 1826; † 1896) [[1862]] den „roten Turm“ am Mönchsberg (Nr. 15) kaufte, wechselten noch mehrmals die Besitzer. Von Frey restaurierte das Schlösschen, richtete es neu ein und erweiterte im Laufe der Zeit durch Zubauten das Anwesen. Es wurde als „Freyburg“ sein Lieblingsaufenthaltsort.