Franz Stadlhuber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Xaver Stadlhuber''' (* [[23. Oktober]] [[1921]] in [[Morzg]] - † [[11. November]] [[1997]] in [[Anif]]) war Gründungsmitglied der [[Kameradschaft Anif-Niederalm-Neu-Anif|Kameradschaft Anif-Niederalm]].
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'''Franz Xaver Stadlhuber''' (* [[23. Oktober]] [[1921]] in [[Morzg (Gemeinde)|Morzg]]; † [[11. November]] [[1997]] in [[Anif]]) war Gründungsmitglied der [[Kameradschaft Anif-Niederalm-Neu-Anif|Kameradschaft Anif-Niederalm]].
  
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Nach der Volksschule in Anif besuchte er die [[Realschule Salzburg]] welche er [[1939]] mit der Matura abschloss. Danach ein Jahr Studium zum Bauingenieur in München. Zu [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsbeginn]] meldete er sich zum Reichsarbeitsdienst und im Februar [[1941]] erfolgte die Einberufung zur deutschen Wehrmacht an die Ostfront. Am [[Neujahr]]stag [[1943]] erhielt die Mutter in Anif einen letzten Brief ihres Sohnes aus Stalingrad. Ende Jänner 1943 kommt der verletze Leutnant F.X. Stadlhuber in russische Gefangenschaft; diese Jahre wurden von ihm als die schlimmsten seines Lebens bezeichnet. Am [[9. Jänner]] [[1947]] Heimkehr nach Anif wo inzwischen sein Vater verstorben war.  
  
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Nach 35 Berufsjahren erfolgt [[1982]] die Pensionierung. Franz X. Stadlhuber war am [[27. Juni]] [[1954]] Gründungsmitglied des "Heimkehrerverband Anif-Niederalm", später "Kameradschaft Anif-Niederalm". Von [[1955]] bis Ende [[1986]] war er für 32 Jahre Obmann des Vereines; danach Ehrenobmann auf Lebenszeit.
  
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* Eisernes Kreuz 1.und 2. Klasse Landesverdienstzeichen in Silber
 
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* Goldenes Ehrenzeichen mit Schwertern des Kameradschaftsbundes
 
* Goldenes Ehrenzeichen mit Schwertern des Kameradschaftsbundes
  
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Version vom 11. Januar 2021, 23:10 Uhr

Franz Xaver Stadlhuber (* 23. Oktober 1921 in Morzg; † 11. November 1997 in Anif) war Gründungsmitglied der Kameradschaft Anif-Niederalm.

Leben

Nach der Volksschule in Anif besuchte er die Realschule Salzburg welche er 1939 mit der Matura abschloss. Danach ein Jahr Studium zum Bauingenieur in München. Zu Kriegsbeginn meldete er sich zum Reichsarbeitsdienst und im Februar 1941 erfolgte die Einberufung zur deutschen Wehrmacht an die Ostfront. Am Neujahrstag 1943 erhielt die Mutter in Anif einen letzten Brief ihres Sohnes aus Stalingrad. Ende Jänner 1943 kommt der verletze Leutnant F.X. Stadlhuber in russische Gefangenschaft; diese Jahre wurden von ihm als die schlimmsten seines Lebens bezeichnet. Am 9. Jänner 1947 Heimkehr nach Anif wo inzwischen sein Vater verstorben war.

Danach Anstellung beim Post-und Telegrapheninspektorat Salzburg mit Hauptaufgabengebiet Postautoverkehrsdiest. Heirat mit Katarina Schnöll im Jahr 1949. Geburt seines Sohnes Siegfried 1952. 1956 folgen die Zwillinge Elfriede und Gertrude.

Im Zeitraum von zwei Jahren Errichtung eines Doppelhauses in Anif mit seinem Freund Matthias Mayr. Im Jahr 1968 stirbt seine Mutter Katharina.

Nach 35 Berufsjahren erfolgt 1982 die Pensionierung. Franz X. Stadlhuber war am 27. Juni 1954 Gründungsmitglied des "Heimkehrerverband Anif-Niederalm", später "Kameradschaft Anif-Niederalm". Von 1955 bis Ende 1986 war er für 32 Jahre Obmann des Vereines; danach Ehrenobmann auf Lebenszeit.

Auszeichnungen

Folgende Auszeichnungen wurden Franz Xaver Stadlhuber verliehen:

  • Eisernes Kreuz 1.und 2. Klasse Landesverdienstzeichen in Silber
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste der Republik
  • Goldenes Ehrenzeichen des Kameradschaftsbundes
  • Goldenes Ehrenzeichen mit Schwertern des Kameradschaftsbundes

Quelle

  • Tochter Gertrude Epi 13:10, 21. Jun. 2010 (UTC)