Johann Fötschl: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Seit [[1911]] war er verheiratet mit der Schneiderbauerntochter Maria, geborene Weißenbacher (* [[1. Jänner]] [[1889]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-koloman/TRBIII/?pg=22 Trauungsbuch der Pfarre St. Koloman, Band III, S. 20.]</ref>. | ||
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Version vom 8. Januar 2021, 00:38 Uhr
Ökonomierat Johann Fötschl (* 25. Juni 1886 in Mörtelsdorf bei Tamsweg[1]; † 9. Jänner 1972 in St. Koloman[2]), vulgo Schneiderbauer, war Bürgermeister der Tennengauer Gemeinde St. Koloman.
Leben
Johann Fötschl war der Sohn der Katschbergerbauerntochter Theresia Fötschl (* 16. Juni 1844 in Sauerfeld bei Tamsweg)[3]. Der Gemeindevorsteher der Lungauer Gemeinde Unternberg, Martin Fötschl (* 1863; † 1939), war sein Cousin.
Seit 1911 war er verheiratet mit der Schneiderbauerntochter Maria, geborene Weißenbacher (* 1. Jänner 1889)[4].
Er wurde Mitglied der Gemeindevertretung von St. Koloman und fungierte dreimal als Bürgermeister: von 1922 bis 1925, von 1931 bis 1938 und von 1945 bis 1949.
Im Zentrum seiner Aktivitäten lagen Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen- und Schulbau. Über 30 Jahre war er Fähnrich des Krieger- und Veteranenvereins. Zudem engagierte er sich im Bauernbund.
Ehrungen
- Am 21. April 1951 wurde ihm für seine Verdienste um die Gemeinde St. Koloman die Ehrenbürgerschaft verliehen.
- Am 22. Dezember 1956 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Amtstitel Ökonomierat verliehen.
- Seit 1956 ist er Ehrenmitglied des Kameradschaftsbundes.
- Die Kammer für Land- und Forstwirtschaft verlieh ihm 1951 eine Ehrenurkunde.
- 1935 erhielt er die Verdienstmedaille der Republik Österreich
- und der erhielt zahlreiche weitere Orden und Anerkennungen.
Quelle
- Rettenbacher, August; Rettenbacher, Barbara: Chronik St. Koloman, Gemeinde St. Koloman 2007
Einzelverweise
| Vorgänger |
Bürgermeister von St. Koloman 1922–1925 1931–1938 1945–1949 |
Nachfolger |