Julius Schilling: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 10: Zeile 10:
 
* ''Die Stadt Salzburg und ihre Umgebungen'', [[1830]]  
 
* ''Die Stadt Salzburg und ihre Umgebungen'', [[1830]]  
 
* ''Versuch über Salzburgs Numismatik'', [[1832]]  
 
* ''Versuch über Salzburgs Numismatik'', [[1832]]  
* '`Römische Alterthümer in Salzburg'', [[1840]]
+
* ''Römische Alterthümer in Salzburg'', [[1840]]
* '`Die neuesten Ausgrabungen römischer Alterthümer am Birgelstein (!) zu Salzburg, [[1840]]
+
* ''Die neuesten Ausgrabungen römischer Alterthümer am Birgelstein (!) zu Salzburg, [[1840]]
 
* ''Der Birgelstein''  ''und seine Alterthümer'', [[1842]]  
 
* ''Der Birgelstein''  ''und seine Alterthümer'', [[1842]]  
 
* ''Der [[Untersberg |Untersberg]] und seine Volkssage'', [[1851]]  
 
* ''Der [[Untersberg |Untersberg]] und seine Volkssage'', [[1851]]  

Version vom 5. Januar 2021, 22:15 Uhr

Das Grab von Julius Schilling auf dem Friedhof von St. Peter

Julius Schilling (* 21. September 1800 in Posen; † 3. März 1870 in der Stadt Salzburg) war Schriftsetzer und Schriftsteller und wurde durch seine Arbeiten und Initiativen für das kulturelle Leben der Stadt Salzburg bedeutsam.

Leben

Schilling lernte zuerst das Handwerk als Schriftsetzer. 1821 begann er mit Reisen durch Deutschland und die Schweiz. 1823 kam er dabei nach Salzburg und arbeitet hier als Schriftsetzer zuerst in der Duyle'schen Druckerei (Waisenhausdruckerei). Schilling beteiligte sich immer mehr am kulturellen Leben der Stadt und erhielt dabei schon früh hohe Anerkennung. Er verfasste Schilderungen über die Landschaften Salzburgs und beschäftigte sich früh auch mit Volkssagen des Landes. Zudem verfasste er Aufsätze über die Geschichte der Stadt. Zudem überwachte er 18351852 die Ausgrabungen auf dem Bürglstein und veröffentlichte eine Publikation darüber. Besonders beschäftigte er sich auch mit den Münzwesen und war ein Sammler von Kupferstichen. Er setzte nicht nur sich für ein Schiller-Denkmal in Frankfurt am Main ein, sondern gab 1835 auch den entscheidenden Anstoß zur Errichtung eines mitteleuropaweit ersten öffentlichen Mozart-Denkmal am Mozartplatz, das dann 1842 tatsächlich enthüllt wurde.

Zu Ehren des bedeutenden Schrifstellers und Initiators wurde 1935 der Julius-Schilling-Weg im Salzburger Stadtteil Gnigl benannt.

Werke (u.a.)

  • Die Stadt Salzburg und ihre Umgebungen, 1830
  • Versuch über Salzburgs Numismatik, 1832
  • Römische Alterthümer in Salzburg, 1840
  • Die neuesten Ausgrabungen römischer Alterthümer am Birgelstein (!) zu Salzburg, 1840
  • Der Birgelstein und seine Alterthümer, 1842
  • Der Untersberg und seine Volkssage, 1851
  • Salzburg und seine Umgegend, 1854

Quellen