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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die [[Berchtesgadener Ache - Königsseeache]] nährte bis in die [[Eiszeit]] ein Hoch[[moor]], das vom [[Untersbergstock]] bis zum [[Leopoldskroner Moor]] hinaus reichte. Indem die Ache nach Osten zur [[Salzach]] durchbrach und ihren Verlauf stark verkürzte, trocknete ihr altes Bett aus und es bildeten sich Senken und Mulden, die sich mit Wasser füllten. Die Schleienlacke war eine davon. Daran erinnert heute noch die etwas nördlich gelegene ''[[Schleinlackenstraße]]'' (andere Schreibweise!).<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1864&page=4&qid=ZRBOSHP4DH9KPMEL0EE0EXGBZKP7LO&size=45 Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1864, Seite 6]</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dna&datum=19170004&query=(((text:Berchtesgadener)+AND+(text:Ache)+AND+(text:Niederalm)))&seite=4 ANNO]. Der Naturfreund, 1917, Seite 4</ref>
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Die [[Berchtesgadener Ache - Königsseeache]] nährte bis in die [[Eiszeit]] ein Hoch[[moor]], das vom [[Untersbergstock]] bis zum [[Leopoldskroner Moor]] hinaus reichte. Die These, dass dei Schleinlacke ein Moorssee des  Leopoldskroner Moores wäre, ist heute längst nicth m wehr zu halten. Vor hundert Jahren war man der romantizistischen Meinung, dass die Ache nach Osten in grauer Vorzeit zur [[Salzach]] durchbrach und ihren Verlauf dabei stark verkürzte und damit ihr altes Bett austrocknete. Dabei bildeten sich angeblich Senken und Mulden, die sich mit Wasser füllten. Diese These ist längst nicht mehr haltbar. Solche Kleinstgewässer wären längst  verlandet. Kleingewääser mit Wassertiefen von 1-2 Meter verlanden binnen 100 Jahren vollständig. An den Weiher erinnert heute auch die etwas nördlich gelegene ''[[Schleinlackenstraße]]'' (andere Schreibweise!).<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1864&page=4&qid=ZRBOSHP4DH9KPMEL0EE0EXGBZKP7LO&size=45 Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1864, Seite 6]</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dna&datum=19170004&query=(((text:Berchtesgadener)+AND+(text:Ache)+AND+(text:Niederalm)))&seite=4 ANNO]. Der Naturfreund, 1917, Seite 4</ref>
    
Namensgebend für die Schleienlacke<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18631020&query=%22schleienlacke%22&seite=5 ANNO]. [[Salzburger Zeitung]], 20. Oktober 1863, Seite 5</ref> war die (Gold-)Schleie<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Schleie Wikipedia.de/Schleie]</ref>, eine Fischart, die dort früher gezüchtet wurde und die in Salzburg zur bürgerlichen und feinen Küche zählte.<ref>[https://books.google.at/books?id=hZgO5qOp7xkC&pg=PA56 [[Barbara Oberbarleitner]], ''"Die genaue und sparsame Salzburger Köchin: eine Sammlung bewährter Anweisungen zur Bereitung von Speisen und Getränken für den bürgerlichen und feineren Tisch, und der um Salzburg einheimischen Wildpretarten und Fische."'', 1853]</ref>
 
Namensgebend für die Schleienlacke<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18631020&query=%22schleienlacke%22&seite=5 ANNO]. [[Salzburger Zeitung]], 20. Oktober 1863, Seite 5</ref> war die (Gold-)Schleie<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Schleie Wikipedia.de/Schleie]</ref>, eine Fischart, die dort früher gezüchtet wurde und die in Salzburg zur bürgerlichen und feinen Küche zählte.<ref>[https://books.google.at/books?id=hZgO5qOp7xkC&pg=PA56 [[Barbara Oberbarleitner]], ''"Die genaue und sparsame Salzburger Köchin: eine Sammlung bewährter Anweisungen zur Bereitung von Speisen und Getränken für den bürgerlichen und feineren Tisch, und der um Salzburg einheimischen Wildpretarten und Fische."'', 1853]</ref>
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