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| − | [[Datei:Wasserturm am Mönchsberg neben dem Museum der Moderne.jpg|thumb|Amalie-Redlich-Turm neben dem Museum der Moderne]]
| + | [[Datei:Wasserturm am Mönchsberg um 1900, Salzburger Landesausstellung 2016 Bischof Kaiser Jedermann.jpg|thumb|Historische Aufnahme]] |
| − | [[Datei:Wasserturm am Mönchsberg um 1900, Salzburger Landesausstellung 2016 Bischof Kaiser Jedermann.jpg|thumb|left|Historische Aufnahme]] | + | [[Datei:Museum der Moderne Mönchsberg Wasserturm 2008.jpg|thumb|[[Museum der Moderne Mönchsberg]] und Amalie-Redlich-Turm.]] |
| − | [[Datei:Wasserturm am Mönchsberg, westseitige Ansicht.jpg|thumb|Amalie-Redlich-Turm, westseitige Ansicht]] | |
| | Der '''Amalie-Redlich-Turm''', bekannt als ''Wasserturm am Mönchsberg'', befindet sich auf dem [[Mönchsberg]] oberhalb der [[Altstadt]] von der [[Stadt Salzburg]] neben dem [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und dient heute als Zentrum zur Kunstvermittlung. | | Der '''Amalie-Redlich-Turm''', bekannt als ''Wasserturm am Mönchsberg'', befindet sich auf dem [[Mönchsberg]] oberhalb der [[Altstadt]] von der [[Stadt Salzburg]] neben dem [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und dient heute als Zentrum zur Kunstvermittlung. |
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| | 1,53 Mill. Euro für den Umbau des Kunstturms stellte die Familie Jorisch aus Quebec in Kanada zur Verfügung. Georg Jorisch hatte vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Klimt-Gemälde ''Litzlberg am Attersee'' zurückerhalten, das einst seiner Großmutter [[Amalie Redlich]] gehörte. Redlich wurde 1941 mit ihrer Tochter Mathilde nach [[Polen]] deportiert und ermordet, das Bild von der [[Gestapo]] beschlagnahmt. Über den Kunsthändler [[Friedrich Welz]] kam das Kunstwerk [[1944]] nach Salzburg. [[2011]] wurde es restituiert und erzielte bei einer Versteigerung in New York rund 40 Millionen Dollar. Fortan trägt der Turm den Namen von Amalie Redlich. | | 1,53 Mill. Euro für den Umbau des Kunstturms stellte die Familie Jorisch aus Quebec in Kanada zur Verfügung. Georg Jorisch hatte vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Klimt-Gemälde ''Litzlberg am Attersee'' zurückerhalten, das einst seiner Großmutter [[Amalie Redlich]] gehörte. Redlich wurde 1941 mit ihrer Tochter Mathilde nach [[Polen]] deportiert und ermordet, das Bild von der [[Gestapo]] beschlagnahmt. Über den Kunsthändler [[Friedrich Welz]] kam das Kunstwerk [[1944]] nach Salzburg. [[2011]] wurde es restituiert und erzielte bei einer Versteigerung in New York rund 40 Millionen Dollar. Fortan trägt der Turm den Namen von Amalie Redlich. |
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| | + | == Bilder == |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| | * ''Salzburger Miniaturen,'' [[Karl Heinz Ritschel]], [[Otto Müller Verlag]], 1998, ISBN 3-7013-09579-5 | | * ''Salzburger Miniaturen,'' [[Karl Heinz Ritschel]], [[Otto Müller Verlag]], 1998, ISBN 3-7013-09579-5 |