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'''Phyllocnistis labyrinthella''' (''Phalaena labyrinthella'' Bjerkander, 1790) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
 
'''Phyllocnistis labyrinthella''' (''Phalaena labyrinthella'' Bjerkander, 1790) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
''P labyrinthella'' wurde bisher erst ein einziges Mal in Salzburg gefunden. Die auffallenden Minen mit Raupen fand [[Benutzer:MK|Michael Kurz]] am 1.8.2005 in der Nähe von Eugendorf an einem sonnigen Waldrand ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012). Der Fundort liegt in rund 570 m Höhe in Zone I nach Embacher et al. (2011).
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''P labyrinthella'' wurde bisher erst ein einziges Mal in Salzburg gefunden. Die auffallenden Minen mit Raupen fand [[Benutzer:MK|Michael Kurz]] am 1.8.2005 in der Nähe von Eugendorf an einem sonnigen Waldrand ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012). Der Fundort liegt in rund 570 m Höhe in Zone I nach Embacher et al. (2011).
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
 
Nach heutiger Auffassung gilt ''P. labyrinthella'' als eigenständige Art (Karsholt & Nieukerken 2011), deren Raupen monophag in den Blättern von Zitterpappeln (''[[Populus tremula]]'') minieren. Die langen, silberweißen Gangminen sind an dieser Pflanze unverwechselbar und wurden in Salzburg an jungen, weniger als 2m hohen Büschen gefunden. Obwohl geeignet erscheinende Biotope mit Beständen der Futterpflanze in Salzburg in niedrigen Lagen durchaus verbreitet sind, ist die Art offensichtlich sehr selten. Eine eventuelle Gefährdung kann mangels Daten daher nicht beurteilt werden.
 
Nach heutiger Auffassung gilt ''P. labyrinthella'' als eigenständige Art (Karsholt & Nieukerken 2011), deren Raupen monophag in den Blättern von Zitterpappeln (''[[Populus tremula]]'') minieren. Die langen, silberweißen Gangminen sind an dieser Pflanze unverwechselbar und wurden in Salzburg an jungen, weniger als 2m hohen Büschen gefunden. Obwohl geeignet erscheinende Biotope mit Beständen der Futterpflanze in Salzburg in niedrigen Lagen durchaus verbreitet sind, ist die Art offensichtlich sehr selten. Eine eventuelle Gefährdung kann mangels Daten daher nicht beurteilt werden.