Georg Strasser: Unterschied zwischen den Versionen
(→Quelle) |
(→Quelle) |
||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
[[Kategorie:Nationalsozialismus]] | [[Kategorie:Nationalsozialismus]] | ||
[[Kategorie:Stolperstein]] | [[Kategorie:Stolperstein]] | ||
| − | [[Kategorie:Geboren | + | [[Kategorie:Geboren 1887]] |
[[Kategorie:Gestorben 1942]] | [[Kategorie:Gestorben 1942]] | ||
Version vom 13. November 2020, 17:29 Uhr
Georg Strasser (* 5. März 1887 in Nußdorf am Haunsberg; † 27. Oktober 1942 in Salzburg) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Strasser gehörte dem katholischen Glauben an, war verheiratet und hatte fünf Kinder. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als selbständiger Zimmermann. Politisch stand Strasser auf der Seite der Heimwehr und der Vaterländischen Front. Bereits im April 1938 wurde er verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau gebracht, wo er jedoch im August desselben Jahres aufgrund einer schweren Erkrankung entlassen wurde. Gemeinsam mit seiner Familie zog Strasser von Nußdorf am Haunsberg nach Salzburg, wo er im Stadtteil Itzling ein Haus erwarb, in welchem später Blasius Skerl lebte. Im Herbst 1942 starb er an den Folgen der Misshandlungen, die er in der Haft erlitten hatte.
Zum Andenken an Georg Strasser wurde am 14. November 2016 in der Franz-Schubert-Straße Nr. 6 ein Stolperstein verlegt.