| | Neben „auswärtigen“ Orgelbauern, die in Stadt und Land Salzburg Aufträge erhielten, hatte eine ganze Reihe, zumindest zeitweise, eine Orgelbau-Werkstätte in Salzburg. Im Gewerbeschematismus von [[1866]] sind in Salzburg sechs Orgelbauer eingetragen, nämlich ''Georg Barfuß'' (im [[Fünfhaus]]), ''Johann Dummel'' ([[Badergässchen|Badergäßchen]] 340), ''Heinrich Katholnigg'', ''Johann Mauracher'' (''Lehen 2''), ''Mathias Mauracher'' (''Stein 42'') und ''Ludwig Moser'' ([[Froschheim]] 12 = [[Villa Haimerle]]).<ref>''Handels- und Gewerbe-Schematismus für das Herzogthum Salzburg'', Salzburg: Verlag Ludwig Taube 1866, S. 23.</ref> Eine der bekanntesten Orgelbau-Dynastien sind die [[Mauracher]]s, eine [[Zillertal]]er Orgelbauerfamilie, die vom Ende des [[18. Jahrhundert]]s bis in die Mitte des [[20. Jahrhundert]]s durch viele Generationen in allen Ländern Österreichs wirkte. 1861 verlegten zwei Maurachers ihre Werkstätten nach Salzburg, nämlich [[Johann Nepomuk Carl Mauracher|Johann Nepomuk]] und [[Matthäus Mauracher I.|Mattäus I.]].<br/>Nach 1804 sind folgende Werkstätten in Salzburg vertreten: | | Neben „auswärtigen“ Orgelbauern, die in Stadt und Land Salzburg Aufträge erhielten, hatte eine ganze Reihe, zumindest zeitweise, eine Orgelbau-Werkstätte in Salzburg. Im Gewerbeschematismus von [[1866]] sind in Salzburg sechs Orgelbauer eingetragen, nämlich ''Georg Barfuß'' (im [[Fünfhaus]]), ''Johann Dummel'' ([[Badergässchen|Badergäßchen]] 340), ''Heinrich Katholnigg'', ''Johann Mauracher'' (''Lehen 2''), ''Mathias Mauracher'' (''Stein 42'') und ''Ludwig Moser'' ([[Froschheim]] 12 = [[Villa Haimerle]]).<ref>''Handels- und Gewerbe-Schematismus für das Herzogthum Salzburg'', Salzburg: Verlag Ludwig Taube 1866, S. 23.</ref> Eine der bekanntesten Orgelbau-Dynastien sind die [[Mauracher]]s, eine [[Zillertal]]er Orgelbauerfamilie, die vom Ende des [[18. Jahrhundert]]s bis in die Mitte des [[20. Jahrhundert]]s durch viele Generationen in allen Ländern Österreichs wirkte. 1861 verlegten zwei Maurachers ihre Werkstätten nach Salzburg, nämlich [[Johann Nepomuk Carl Mauracher|Johann Nepomuk]] und [[Matthäus Mauracher I.|Mattäus I.]].<br/>Nach 1804 sind folgende Werkstätten in Salzburg vertreten: |
| − | * [[Heinrich Katholnigg]]<ref>Er wurde im [[Sebastiansfriedhof]] beigesetzt, sein aufgelassenes Grab ist gelistet als: ''Katholnigg H.''; [[Conrad Dorn]]: ''Namen von eingeebneten Erdgräbern und aufgelassenen Grüften''. In: [[Conrad Dorn]]: ''Der Friedhof zum hl. Sebastian in Salzburg'', hg. vom Kulturamt der Stadt Salzburg, Salzburg 1969, S. 129–137, hier: S. 132.</ref> (Werkstätte 1819–1860) | + | * [[Heinrich Katholnigg (senior)|Heinrich Katholnigg]] (Werkstätte 1819–1860) |