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Gustav Remiz war der Sohn von FML.<ref>Feldmarschall-Leutnant.</ref> Alfred Edler von Remiz<ref>Alfred Edler von Remiz († 4. Mai 1910) hatte am "''preußisch-österreichischen Krieg''" 1866 teilgenommen, wo er verwundet worden war. 1897 scheint er als Kommandant des 15. Husarenregiments auf. Er starb im Alter von 65 Jahren und hinterließ eine Frau und drei Kinder. Siehe: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19100505&seite=24&zoom=33 ANNO], ''Neues Wiener Tagblatt.'' Nr. 122 vom 5. Mai 1910, S. 24.</ref> und seiner Frau Karoline.
 
Gustav Remiz war der Sohn von FML.<ref>Feldmarschall-Leutnant.</ref> Alfred Edler von Remiz<ref>Alfred Edler von Remiz († 4. Mai 1910) hatte am "''preußisch-österreichischen Krieg''" 1866 teilgenommen, wo er verwundet worden war. 1897 scheint er als Kommandant des 15. Husarenregiments auf. Er starb im Alter von 65 Jahren und hinterließ eine Frau und drei Kinder. Siehe: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19100505&seite=24&zoom=33 ANNO], ''Neues Wiener Tagblatt.'' Nr. 122 vom 5. Mai 1910, S. 24.</ref> und seiner Frau Karoline.
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Um 1928 kaufte er das Schloss Fuschl und übersiedelte mit seiner Frau Hedwig, geb. Neufforge (* 19. August 1900 in Frankfurt am Main), und Stieftochter Dagmar aus ihrem bisherigen Wohnsitz in der [[Hellbrunner Allee]] in der [[Stadt Salzburg]] bald nach dem Kauf in das Schloss.
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Im Jahr 1929 kaufte er ''Schloss Fuschl'' und ließ es von Architekt ''Julius Kubick'' umbauen.<ref>[https://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?set=1&p=79&Daten=185347 Technische Universität Berlin, Architekturmuseum] Pläne vom Juli 1929.</ref> 1930 übersiedelte er dann mit seiner Frau ''Hedwig Edle v. Remiz'', geb. ''Baronin Neufforge'' (* 19. August 1900 in Frankfurt a. M.) und Stieftochter Dagmar aus ihrem bisherigen Wohnsitz in der [[Hellbrunner Allee]] ([[Stadt Salzburg]]) in das Schloss.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wsb&datum=19290901&seite=6&zoom=33 ANNO], ''Wiener Salonblatt.'' Nr. 18 vom 1. September 1929, S. 5.</ref>
    
Remiz galt als Monarchist. Er war in der [[Ständestaat]]szeit (1934 bis 1938) Unterstützer des Dollfuß-Regimes, Ortsgruppenleiter der  Einheitspartei ,,[[Vaterländische Front]]“, somit Gegner des [[Nationalsozialismus]].
 
Remiz galt als Monarchist. Er war in der [[Ständestaat]]szeit (1934 bis 1938) Unterstützer des Dollfuß-Regimes, Ortsgruppenleiter der  Einheitspartei ,,[[Vaterländische Front]]“, somit Gegner des [[Nationalsozialismus]].