| − | Wenigstens 20&nbp;000 verschiedene Pflanzen-, Pilz- und Tierarten dürfte es in Salzburg geben. Eine genaue Zahl ist nicht bekannt, da viele, auch große Gruppen wie die Hautflügler oder die Zweiflügler, noch nie systematisch bearbeitet worden sind. Aber auch von den am besten bekannten Gruppen, wie Höheren Pflanzen oder Schmetterlingen, gibt es entweder nur seit Jahrzehnten veraltete, meist unvollständige Floren- oder Faunenwerke oder sehr allgemein gehaltene Listen. Eine "vollständige" Fauna und Flora von Salzburg wird daher auch dieses wiki, wenn überhaupt, erst in einigen Jahrzehnten bieten können. Die Vorteile gegenüber einer gedruckten Version sind, abgesehen vom Kostenargument, enorm. Jederzeit können neuentdeckte Organismenarten ergänzt, die Verbreitungsangaben durch neue Fundmeldungen aktualisiert und die Erkenntnisse verschiedener Bearbeiter in einem Dokument zusammengefasst werden. In diesem Sinne können alle Artikel einem ständigen Wandel unterworfen sein, der den jeweils aktuellen Stand der Forschung zeigt. | + | Wenigstens 20 000 verschiedene Pflanzen-, Pilz- und Tierarten dürfte es in Salzburg geben. Eine genaue Zahl ist nicht bekannt, da viele, auch große Gruppen wie die Hautflügler oder die Zweiflügler, noch nie systematisch bearbeitet worden sind. Aber auch von den am besten bekannten Gruppen, wie Höheren Pflanzen oder Schmetterlingen, gibt es entweder nur seit Jahrzehnten veraltete, meist unvollständige Floren- oder Faunenwerke oder sehr allgemein gehaltene Listen. Eine "vollständige" Fauna und Flora von Salzburg wird daher auch dieses wiki, wenn überhaupt, erst in einigen Jahrzehnten bieten können. Die Vorteile gegenüber einer gedruckten Version sind, abgesehen vom Kostenargument, enorm. Jederzeit können neuentdeckte Organismenarten ergänzt, die Verbreitungsangaben durch neue Fundmeldungen aktualisiert und die Erkenntnisse verschiedener Bearbeiter in einem Dokument zusammengefasst werden. In diesem Sinne können alle Artikel einem ständigen Wandel unterworfen sein, der den jeweils aktuellen Stand der Forschung zeigt. |
| | Das '''Salzburgwiki:Projekt Fauna und Flora''' soll daher nicht nur Fachleute verschiedenster Organisationen und Amateur-Biologen zusammenbringen und deren in Jahrzehnten zusammen getragenes Wissen einen breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, sondern auch die Möglichkeiten des "Informationszeitalters" in optimaler Form nutzen. In diesem Sinne werden in einem ersten Schritt auch die Synergien aus der Nutzung von drei Internetauftritten mobilisiert. Neben dem Salzburgwiki, in dem die einzelnen Artbeschreibungen abgefasst werden, sind dies das von der [[Naturkundliche Gesellschaft|Naturkundlichen Gesellschaft]] betriebene "Naturkundliche Informationssystem", in dem die Primärdaten zu Verbreitung, Phänologie, Ökologie, etc. zusammengetragen und eingebunden werden, sowie das von verschiedenen Organisationen unterstützte und von der Europäischen Union getragene Projekt "Offene Naturführer" (siehe Weblinks). Letzteres widmet sich der Erarbeitung und Bereitstellung von Bestimmungsschlüsseln für diverse Organismengruppen. Auch der Start des Projekts "Fauna und Flora von Salzburg" fällt nicht zufällig in das Jahr 2010. Dieses Jahr wurde von der UNESCO als "internationales Jahr der biologischen Vielfalt" ausgerufen. Beide vorhin genannten Organisationen sind auch Partner dieses internationalen Jahres. | | Das '''Salzburgwiki:Projekt Fauna und Flora''' soll daher nicht nur Fachleute verschiedenster Organisationen und Amateur-Biologen zusammenbringen und deren in Jahrzehnten zusammen getragenes Wissen einen breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, sondern auch die Möglichkeiten des "Informationszeitalters" in optimaler Form nutzen. In diesem Sinne werden in einem ersten Schritt auch die Synergien aus der Nutzung von drei Internetauftritten mobilisiert. Neben dem Salzburgwiki, in dem die einzelnen Artbeschreibungen abgefasst werden, sind dies das von der [[Naturkundliche Gesellschaft|Naturkundlichen Gesellschaft]] betriebene "Naturkundliche Informationssystem", in dem die Primärdaten zu Verbreitung, Phänologie, Ökologie, etc. zusammengetragen und eingebunden werden, sowie das von verschiedenen Organisationen unterstützte und von der Europäischen Union getragene Projekt "Offene Naturführer" (siehe Weblinks). Letzteres widmet sich der Erarbeitung und Bereitstellung von Bestimmungsschlüsseln für diverse Organismengruppen. Auch der Start des Projekts "Fauna und Flora von Salzburg" fällt nicht zufällig in das Jahr 2010. Dieses Jahr wurde von der UNESCO als "internationales Jahr der biologischen Vielfalt" ausgerufen. Beide vorhin genannten Organisationen sind auch Partner dieses internationalen Jahres. |