Uttendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Uttendorf''' ist eine Gemeinde im Westen des [[Pinzgau]]s.
 
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Uttendorf liegt im oberen [[Salzach]]tal im [[Oberpinzgau]], am Ausgang des [[Stubachtal]]es, zwischen den Gemeinden [[Niedernsill]] und [[Stuhlfelden]]. Im Süden ragen der [[Stubacher Sonnblick]] und der [[Hohe Riffl]] über 3.000 Meter in die Höhe, die Kalser Tauern trennen den Ort von [[Osttirol]]. Im Norden erhebt sich das [[Sommertor]] der [[Kitzbüheler Alpen]] als Grenze zum obereren [[Glemmtal]] etwa auf Höhe der Ortschaft [[Hinterglemm]].
 
Uttendorf liegt im oberen [[Salzach]]tal im [[Oberpinzgau]], am Ausgang des [[Stubachtal]]es, zwischen den Gemeinden [[Niedernsill]] und [[Stuhlfelden]]. Im Süden ragen der [[Stubacher Sonnblick]] und der [[Hohe Riffl]] über 3.000 Meter in die Höhe, die Kalser Tauern trennen den Ort von [[Osttirol]]. Im Norden erhebt sich das [[Sommertor]] der [[Kitzbüheler Alpen]] als Grenze zum obereren [[Glemmtal]] etwa auf Höhe der Ortschaft [[Hinterglemm]].
 
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==Gliederung==
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==Ortsgliederung==
 
Uttendorf teilt sich in die Katastralgemeinden Uttendorf, Schwarzenbach, Stubach und Tobersbach.
 
Uttendorf teilt sich in die Katastralgemeinden Uttendorf, Schwarzenbach, Stubach und Tobersbach.
  
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Anmerkung: In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.
 
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[[1160]] wird Uttendorf erstmals urkundlich erwähnt: ein gewisser [[Uoto von Uotendorf]] taucht in Schriften auf. Aber bereits lange davor war die Gegend besiedelt, wie Funde aus der Hallstattzeit beweisen: 463 Grabanlagen wurden seit [[1962]] freigelegt, die zugehörige Wohnsiedlung wurde auf dem [[Steinerbichl]] lokalisiert. Am Kalser Tauern wurde ein Bronzeschwert aus 1.000 v. Chr. gefunden.  
 
[[1160]] wird Uttendorf erstmals urkundlich erwähnt: ein gewisser [[Uoto von Uotendorf]] taucht in Schriften auf. Aber bereits lange davor war die Gegend besiedelt, wie Funde aus der Hallstattzeit beweisen: 463 Grabanlagen wurden seit [[1962]] freigelegt, die zugehörige Wohnsiedlung wurde auf dem [[Steinerbichl]] lokalisiert. Am Kalser Tauern wurde ein Bronzeschwert aus 1.000 v. Chr. gefunden.  
 
* Hauptartikel [[Das hallstattzeitliche Gräberfeld in Uttendorf im Pinzgau]]
 
* Hauptartikel [[Das hallstattzeitliche Gräberfeld in Uttendorf im Pinzgau]]
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Uttendorf kann mit 160.000 Nächtigungen im Jahr aufwarten und zählt mit dem [[Naturbadesee Uttendorf|Naturbadesee]] und der [[Weißsee Gletscherbahn]] zum [[Alpinzentrum Rudolfshütte]] im Sommer wie im Winter zu den touristisch wichtigen Orten des [[Oberpinzgau]]s.
 
Uttendorf kann mit 160.000 Nächtigungen im Jahr aufwarten und zählt mit dem [[Naturbadesee Uttendorf|Naturbadesee]] und der [[Weißsee Gletscherbahn]] zum [[Alpinzentrum Rudolfshütte]] im Sommer wie im Winter zu den touristisch wichtigen Orten des [[Oberpinzgau]]s.
  
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Version vom 9. April 2010, 14:59 Uhr

Karte
Karte 5723.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Pinzgau (ZE)
Fläche: 168 km²
Geografische Koordinaten: 47° 16' N, 12° 34' O
Höhe: 804 m ü. A.
Einwohner: 2.858 (2008)
Postleitzahl: 5723
Vorwahl: 0 65 63
Gemeindekennziffer: 5 06 24
Gliederung Gemeindegebiet: 4 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Dorfbachstraße 27
5723 Uttendorf
Offizielle Website: www.uttendorf.at
Politik
Bürgermeister: Franz Nill (SPÖ)
Gemeinderat (2009): 19 Mitglieder:
10 SPÖ,
7 ÖVP,
2 FPÖ
Karte

Uttendorf ist eine Gemeinde im Westen des Pinzgaus.

Geografie

Geografische Lage

Uttendorf liegt im oberen Salzachtal im Oberpinzgau, am Ausgang des Stubachtales, zwischen den Gemeinden Niedernsill und Stuhlfelden. Im Süden ragen der Stubacher Sonnblick und der Hohe Riffl über 3.000 Meter in die Höhe, die Kalser Tauern trennen den Ort von Osttirol. Im Norden erhebt sich das Sommertor der Kitzbüheler Alpen als Grenze zum obereren Glemmtal etwa auf Höhe der Ortschaft Hinterglemm.

Ortsgliederung

Uttendorf teilt sich in die Katastralgemeinden Uttendorf, Schwarzenbach, Stubach und Tobersbach.

Weiters wird die Gemeinde in folgende Ortsteile unterteilt:

  • Hofham 58
  • Köhlbichl 235
  • Litzldorf 167
  • Pölsen 76
  • Quettensberg 224
  • Schwarzenbach 57
  • Stubach 144
  • Tobersbach 182
  • Uggl 63
  • Uttendorf 1.607

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.

Geschichte

1160 wird Uttendorf erstmals urkundlich erwähnt: ein gewisser Uoto von Uotendorf taucht in Schriften auf. Aber bereits lange davor war die Gegend besiedelt, wie Funde aus der Hallstattzeit beweisen: 463 Grabanlagen wurden seit 1962 freigelegt, die zugehörige Wohnsiedlung wurde auf dem Steinerbichl lokalisiert. Am Kalser Tauern wurde ein Bronzeschwert aus 1.000 v. Chr. gefunden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Uttendorf mit Eingang zum Stubachtal
Schwarzenbachkirche

Museen

Seit 2000 gibt es in Uttendorf das Keltendorf am Steinerbichl (Keltendorf Steinerbichl Uttendorf).

Bauwerke

Parks

Nationalpark

Gut ein Viertel der Gemeinde Uttendorf liegt im Nationalpark Hohe Tauern.

Wirtschaft und Infrastruktur

Uttendorf kann mit 160.000 Nächtigungen im Jahr aufwarten und zählt mit dem Naturbadesee und der Weißsee Gletscherbahn zum Alpinzentrum Rudolfshütte im Sommer wie im Winter zu den touristisch wichtigen Orten des Oberpinzgaus.

Kraftwerke der ÖBB

Die Österreichischen Bundesbahnen betreiben im Stubachtal fünf Kraftwerke.

Verkehr

Uttendorf liegt an der Mittersiller Bundesstraße (B 168).

Die Gemeinde ist durch die Pinzgauer Lokalbahn mit Mittersill im Westen und Zell am See im Osten verbunden. Die Postbuslinien 672 (Uttendorf - Enzingerboden) und 670 (Zell am See - Krimml) fahren ebenfalls durch den Ort.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 19 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2009 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Persönlichkeiten

Quellen

  • Website der Gemeinde Uttendorf
  • Österreichische Ortsdatenbank
  • Statistik Austria

Weblinks