Man hat dann im [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]], vor allem während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] nochmals die Vorkommen untersucht, die Abbaukosten überstiegen jedoch den Ertrag um etwas das Zehnfache. Insgesamt ist zu wenig Erz mit ausreichenden Goldgehalten vorhanden, um einen wirtschaftlich tragfähigen Bergbau zu ermöglichen. Zudem kommt hinzu, dass die in Frage kommenden Gebiete stark touristisch genutzt werden. Der Einsatz von Zyankalilauge zur Goldgewinnung wäre schon aus psychologischen Gründen kaum vertretbar gewesen. Eine der herausragenden Persönlichkeiten dieser vorerst letzten Bergbauphase war der Begründer der [[Zweite Gewerkschaft Radhausberg|Zweiten Gewerkschaft Radhausberg]] Oberbergrat h.c. Dipl. Ing. Dr. [[Karl Imhof]]. Von 1938 bis 1945 betrieb die Preuß-AG den Bergbau. Sie führte den Durchschlag des [[Imhof-Stollen]]s nach [[Kolm-Saigurn]] aus und baute den nach dem zuständigen Referenten im damaligen Reichswirtschaftsministerium benannten "Pasel-Stollen", der heute als [[Gasteiner Heilstollen]] besser bekannt ist und als Therapiestation für Rheumakranke dient. | Man hat dann im [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]], vor allem während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] nochmals die Vorkommen untersucht, die Abbaukosten überstiegen jedoch den Ertrag um etwas das Zehnfache. Insgesamt ist zu wenig Erz mit ausreichenden Goldgehalten vorhanden, um einen wirtschaftlich tragfähigen Bergbau zu ermöglichen. Zudem kommt hinzu, dass die in Frage kommenden Gebiete stark touristisch genutzt werden. Der Einsatz von Zyankalilauge zur Goldgewinnung wäre schon aus psychologischen Gründen kaum vertretbar gewesen. Eine der herausragenden Persönlichkeiten dieser vorerst letzten Bergbauphase war der Begründer der [[Zweite Gewerkschaft Radhausberg|Zweiten Gewerkschaft Radhausberg]] Oberbergrat h.c. Dipl. Ing. Dr. [[Karl Imhof]]. Von 1938 bis 1945 betrieb die Preuß-AG den Bergbau. Sie führte den Durchschlag des [[Imhof-Stollen]]s nach [[Kolm-Saigurn]] aus und baute den nach dem zuständigen Referenten im damaligen Reichswirtschaftsministerium benannten "Pasel-Stollen", der heute als [[Gasteiner Heilstollen]] besser bekannt ist und als Therapiestation für Rheumakranke dient. |