Giselakai: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2010, 17:00 Uhr
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|---|---|
| Giselakai | |
| Länge: | ca. 700 m |
| Startpunkt: | Staatsbrücke |
| Endpunkt: | Karolinenbrücke |
| Karte: | Googlemaps |
Der Giselakai ist eine Straße am rechten Salzachufer in der Altstadt von Salzburg.
Name
Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, Erzherzogin Gisela (* 12. Juli1856, Laxenburg bei Wien , † 27. Juli 1932, München, Bayern), verheiratet vom 20. April 1873 bis zum 18. September1930 mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern (* 9. Februar 1846, München, Bayern , † 18. September 1930, ebenda). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am 15. Februar 1905 gefasst.
Geschichte
Bei der Salzachregulierung Mitte des 19. Jahrhunderts durch Karl Freiherr von Schwarz entstand dieser neuer Grund entlang der Salzach. Der neu gewonnene Grund wurde bald zur Errichtung der Kaivillen genützt.
Lage
Der Giselakai ist knapp 700 Meter lang und reicht von der Staatsbrücke bis zur Karolinenbrücke. Zu Beginn Hauptverkehrsstraße, die ersten 100 Meter sind die unmittelbare Verlängerung der erst Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Imbergstraße, wird der Giselakai zwischendurch ein reiner Fuß- bzw. Radweg und kurz vor der Karolinenbrücke wieder zur Nebenstraße. Etwa auf Hälfte des Giselakais können Fußgänger und Radfahrer die Salzach auch über den Mozartsteg queren.
Gebäude
Am Giselakai befinden sich unter anderem das Hotel Stein, das Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino, die Salzburger Rechtsanwaltskammer, Galerie Heinze und zahlreiche Bars und Lokale. Die Villen des südlichen Straßenteils entstanden allesamt erst nach der Salzachregulierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Bildergalerie
Villen aus dem 19. Jahrhundert am Salzachufer am Giselakai, im Hintergrund der Gaisberg, ganz rechts im Bild die Karolinenbrücke
Quelle
Magistrat Stadt Salzburg