August Brunetti-Pisano: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August Brunetti-Pisano''' (* [[24. Oktober]] [[1870]] in [[St. Gilgen]]; † [[1. September]] [[1943]] in Salzburg) war ein Salzburger MusikpädagogeKomponist und Phantast.
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'''August Brunetti-Pisano''' (* [[24. Oktober]] [[1870]] in [[St. Gilgen]]; † [[1. September]] [[1943]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) war ein Salzburger Musikpädagoge und Komponist.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Er war Musiklehrer am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|k.k. Staatsgymnasium Salzburg]] sowie Mitbegründer der Literatur- und Kunstgesellschaft ''„Pan“'' und unterrichtete Töchter und Söhne von Salzburger Bürgerfamilien. Als Komponist von Liedern, Klavier- und Violinkonzerten brachte er es auch zu Erfolg. Seine großen Opern sind jedoch bis ''dato'' noch nie aufgeführt worden.
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August Brunetti-Pisano wurde in St. Gilgen geboren und übersiedelte mit der Familie [[1876]] nach Salzburg, wo er die [[Lehrerbildungsanstalt]] absolvierte. Am [[1889]] war er als Musiklehrer an mehreren Volksschulen tätig. Nach seiner Lehrbefähigungsprüfung für höhere Schulen unterrichtete er ab [[1896]] auch an den beiden städtischen Bürgerschulen für Knaben sowie am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|k.k. Staatsgymnasium Salzburg]]. Er war [[1897]] Mitbegründer der Literatur- und Kunstgesellschaft ''„Pan“' und ihr langjähriger Präsident.
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Gleichzeitig studierte er von [[1896]] bis [[1900]] am [[Internationale Stiftung Mozarteum|Mozarteum]] bei Friedrich Kolbenschlag Klavier und bei [[Josef Friedrich Hummel]] Kompositionslehre und Musiktheorie. Er arbeitete als freier Musikkritiker der [[Salzburger Chronik]] sowie als Klavierlehrer zahlreicher Töchter und Söhne von Salzburger Bürgerfamilien. Seit seiner freiwilligen Frühpensionierung [[1908]] war er nur noch künstlerisch tätig. Als Komponist von Liedern, Klavier- und Violinkonzerten brachte er es auch zu Erfolg.  
  
 
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== Werke ==
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* ''Peter Schlemihl'', Oper 1905,
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* ''Das klagende Lied'', Oper 1910,
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* ''Liebesopfer'', Oper,
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* ''Djenaneh'', Oper,
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* ''Die göttliche Komödie'', Oratorium 1936,
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sowie Symphonien, Kirchenmusik, Kammermusik, Chöre und zahlreiche Lieder und Märsche.
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==Quellen==
 
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* [[Salzburger Nachrichten]], 29. April 2010
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 29. April 2010
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* [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Brunetti-Pisano_August.xml Monika Kornberger, Artikel ''Brunetti-Pisano, August'', in: ''Oesterreichisches Musiklexikon online'', Zugriff: 24.9.2019]
 
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[[Kategorie:Musik]]
 
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[[Kategorie:Komponist]]
 
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Version vom 24. September 2019, 08:09 Uhr

Erinnerungstafel für August Prunetti-Pisano im Ortspark von St. Gilgen

August Brunetti-Pisano (* 24. Oktober 1870 in St. Gilgen; † 1. September 1943 in Salzburg) war ein Salzburger Musikpädagoge und Komponist.

Leben

August Brunetti-Pisano wurde in St. Gilgen geboren und übersiedelte mit der Familie 1876 nach Salzburg, wo er die Lehrerbildungsanstalt absolvierte. Am 1889 war er als Musiklehrer an mehreren Volksschulen tätig. Nach seiner Lehrbefähigungsprüfung für höhere Schulen unterrichtete er ab 1896 auch an den beiden städtischen Bürgerschulen für Knaben sowie am k.k. Staatsgymnasium Salzburg. Er war 1897 Mitbegründer der Literatur- und Kunstgesellschaft „Pan“' und ihr langjähriger Präsident.

Gleichzeitig studierte er von 1896 bis 1900 am Mozarteum bei Friedrich Kolbenschlag Klavier und bei Josef Friedrich Hummel Kompositionslehre und Musiktheorie. Er arbeitete als freier Musikkritiker der Salzburger Chronik sowie als Klavierlehrer zahlreicher Töchter und Söhne von Salzburger Bürgerfamilien. Seit seiner freiwilligen Frühpensionierung 1908 war er nur noch künstlerisch tätig. Als Komponist von Liedern, Klavier- und Violinkonzerten brachte er es auch zu Erfolg.

Im April 2010 begann eine Ausstellung im Salzburg Museum über diese schillernde Persönlichkeit.

Ehrungen

Seit 1930 war er Bürger der Stadt Salzburg.

In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde St. Gilgen 1931 ihre Ehrenbürgerschaft.

Werke

  • Peter Schlemihl, Oper 1905,
  • Das klagende Lied, Oper 1910,
  • Liebesopfer, Oper,
  • Djenaneh, Oper,
  • Die göttliche Komödie, Oratorium 1936,

sowie Symphonien, Kirchenmusik, Kammermusik, Chöre und zahlreiche Lieder und Märsche.

Bildergalerie

Quellen

Weblink