Sonderbund: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Sommer [[1925]] wurde die erste Ausstellung in der [[Große Aula|Großen Aula]] der [[Universität Salzburg]] abgehalten. Beiträge zu dieser Ausstellung lieferten u. a. die Architekten [[Clemens Holzmeister]] und Peter Behrens. Auch 1928 konnte der Sonderbund wieder in der Großen Aula einen  Querschnitt des künstlerischen Schaffens in Deutschland und in Österreich anbieten (inklusive des Expressionismus und des Konstruktivismus).
 
Im Sommer [[1925]] wurde die erste Ausstellung in der [[Große Aula|Großen Aula]] der [[Universität Salzburg]] abgehalten. Beiträge zu dieser Ausstellung lieferten u. a. die Architekten [[Clemens Holzmeister]] und Peter Behrens. Auch 1928 konnte der Sonderbund wieder in der Großen Aula einen  Querschnitt des künstlerischen Schaffens in Deutschland und in Österreich anbieten (inklusive des Expressionismus und des Konstruktivismus).
  
[[1938]] wurde der Sonderbund im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung des Kunst- und Kulturbetriebes aufgelöst. Letzter Vorsitzende war [[Ludwig Praehauer]].<ref>Salzburger Amtskalender 1938, S. 123.</ref>  
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[[1938]] wurde der Sonderbund im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung des Kunst- und Kulturbetriebes aufgelöst. Letzter Vorsitzende war [[Ludwig Praehauser]].<ref>Salzburger Amtskalender 1938, S. 123.</ref>  
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 15. September 2019, 16:17 Uhr

Der Sonderbund österreichischer Künstler in Salzburg war eine von Anton Faistauer im Jahre 1925 gegründete Künstlervereinigung.

Geschichte

Der Sonderbund österreichischer Künstler wurde 1925 gegründet. Die Mitglieder rekrutierten sich zum Teil aus der aufgelösten Künstlervereinigung Wassermann (z.B Maria Cyrenius, Wilhelm Kaufmann, Georg Jung, Robert Wittek von Saltzberg, Elfriede Mayer). Dazu kamen die Schüler Faistauers Theodor Kern, Anton Steinhart, Josef Schulz und die Maler Rudolf Dimai, Georg Jung, Poldi Wojtek, Hilde Heger, Slavi Soucek, Alberto Susat, Sibylle Le Gay, Franz Schaffgotsch, Erich Wulz, Willy Eder, der Schriftsteller Karl Heinrich Waggerl und die Bildhauer Roland von Bohr und Hans Pontiller. Dm neuen Sonderbund gehörten auch alle ehemaligen Mitglieder des „Österreichischen Sonderbundes in Wien“ an.

Im Sommer 1925 wurde die erste Ausstellung in der Großen Aula der Universität Salzburg abgehalten. Beiträge zu dieser Ausstellung lieferten u. a. die Architekten Clemens Holzmeister und Peter Behrens. Auch 1928 konnte der Sonderbund wieder in der Großen Aula einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens in Deutschland und in Österreich anbieten (inklusive des Expressionismus und des Konstruktivismus).

1938 wurde der Sonderbund im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung des Kunst- und Kulturbetriebes aufgelöst. Letzter Vorsitzende war Ludwig Praehauser.[1]

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Sonderbund"
  1. Salzburger Amtskalender 1938, S. 123.