Volksschule Unken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Februar 2019, 19:29 Uhr
| Schuldaten[1] | |
|---|---|
| Schulkennzahl: | 506351 |
| Name der Schule: | Volksschule Unken |
| Adresse: | 5091 Unken 34 |
| Website: | www.vs-unken.salzburg.at |
| E-Mail: | vs-unken@salzburg.at |
| Telefon: | (0 65 89) 42 57 |
| Direktorin: | Charlotte Bergner |
Die Volksschule Unken ist eine Grundschule in der Pinzgauer Gemeinde Unken.
Geschichte
Bereits 1730 fand in Unken Schulunterricht statt. Dieser wurde im Mesnerhaus, später im Mauthaus an der Straße erteilt.
Das Mesnerhaus wurde 1746 erweitert, 1758 von der Kirche gekauft und 1879 abgetragenen.
Ab 1872 wurde das Schulhaus errichtet und 1875 eingeweiht. Bis 1863 war die Schule einklassig, 1898 wurde sie dreiklassig.
1909 wurde das Schulhaus elektrifiziert.
1942 wurde für eine fünfte Klasse das Dachgeschoss ausgebaut. 1949 wurde die Schule sechsklassig.
1957 wurde das Schulgebäude auf acht Klassen erweitert. Die Baukosten betrugen 1.231.000 öS.[2]
1964 wurde eine Zentralheizung eingebaut.
1992 erfolgte ein großzügiger Umbau des Schulgebäudes. Die Schule bekam einen Werkraum, ein Musikzimmer, eine Turnhalle, eine Schulbibliothek und einen Schulgarten mit Kletterturm.
Schulleiter und Direktoren
| Schülerzahl | |
|---|---|
| 1802 | 69 |
| 1911 | 195 |
| 1921 | 254 |
| 1938 | 212 |
| 1944 | 259 |
| 1993 | 119 |
| 2000 | 95 |
| 2010 | 70 |
- 1712–1747: Paul Illmauer († 1747) (Mesner und Schulhalter)
- 1747–1764: Johann Illmauer senior (Mesner, Lehrer und Organist)
- 1764–1802 Johann Illmauer junior (Lehrer und Mesner)
- 1802–1828: Joseph Fuchs († 1828) (Lehrer und Mesner)
- 1828–1869: Alois Fuchs (Lehrer und Mesner) († 1870 in Unken)
- 1870–1880: Karl Wegmayer
- 1880–1887: Hans Windbichler
- 1888–1895: Johann Haselwanter
- 1895–1923: OL Friedrich Huber
- 1923–1934: Michael Kaiser (seit 1930 Direktor)
- 1934–1935: Franziska Schlecht (provisorisch)
- 1935–1963: OL Heinrich Müller
- 1963–1964: Margarethe Hauser
- 1964–1986: Anton Kollbauer
- 1986–1992: Josef Friedl
- 1992–1994: Michaela Linzbauer
- 1994–2003?: Elisabeth Grammel
- seit 2003: Charlotte Bergner
Weblinks
Quelle
- Christine Becker: Die Unkener Schule, erbaut 1872
- Lahnsteiner, Josef: Mitterpinzgau. Saalbach, Saalfelden, Lofer, Salzburgisches Saaletal. Selbstverlag, Hollersbach 1962.
- Hohenwarter, Ludwig (Red.): Bei uns in Unken. Vergangenes und Gegenwärtiges aus einem Dorf inner Gebirg. Gemeinde Unken 2000.
Fußnoten
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 120.