In der Sage ''im Streit um die Kolmitzenalpe'' musste der Salzburger [[Erzbischof]] zwischen den Stallern und den Nachbarn, den Mörtschachern, schlichten. Wie in vielen anderen Sagen auch sollte die Grenze dort gezogen werden, wo je ein Läufer der Streitparteien sich nach dem ersten Hahnenschrei treffen. Und, wie auch in anderen Sagen, wurde der Staller Hahn ausgehungert, um möglichst bald (vor Hunger) zu krähen, hingegen der Mörtschacher wurde gemästet und man gab ihm kurz vor Sonnenaufgang einen Schnaps (!). Sieger war natürlich der Läufer aus Stall, weil der besoffene Hahn aus Mörtschach verschlief. | In der Sage ''im Streit um die Kolmitzenalpe'' musste der Salzburger [[Erzbischof]] zwischen den Stallern und den Nachbarn, den Mörtschachern, schlichten. Wie in vielen anderen Sagen auch sollte die Grenze dort gezogen werden, wo je ein Läufer der Streitparteien sich nach dem ersten Hahnenschrei treffen. Und, wie auch in anderen Sagen, wurde der Staller Hahn ausgehungert, um möglichst bald (vor Hunger) zu krähen, hingegen der Mörtschacher wurde gemästet und man gab ihm kurz vor Sonnenaufgang einen Schnaps (!). Sieger war natürlich der Läufer aus Stall, weil der besoffene Hahn aus Mörtschach verschlief. |