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| | ===Meisterjahre im Arbeiterverband und die drohende Auflösung (1926-1934)=== | | ===Meisterjahre im Arbeiterverband und die drohende Auflösung (1926-1934)=== |
| − | [[1926]] spaltete sich der [[Salzburger Fußball-Verband|Fußballverband]] in den "Allgemeinen Salzburger Fußballverband" und den "Verband der Arbeiterfußballer Österreichs" (VAFÖ). Während sich Vorwärts dem allgemeinen Verband anschloss, wandte sich der 1. HSK, dessen Spieler fast ausschließlich dem Arbeitermilieu entstammten, der Salzburger Sektion des VAFÖ zu. Während dieser Zeit eroberte der 1. Halleiner Sportklub den Titel eines VAFÖ-Landesmeisters und avancierte im VAFÖ-Landescup zum Rekordtitelträger wodurch die Pokal-Trophäe in den Besitz des Vereins überging. | + | [[1926]] spaltete sich der [[Salzburger Fußball-Verband|Fußballverband]] in den "Allgemeinen Salzburger Fußballverband" und den "Verband der Arbeiterfußballspieler Österreichs" (VAFÖ). Während sich Vorwärts dem allgemeinen Verband anschloss, wandte sich der 1. HSK, dessen Spieler fast ausschließlich dem Arbeitermilieu entstammten, der Salzburger Sektion des VAFÖ zu. Während dieser Zeit eroberte der 1. Halleiner Sportklub den Titel eines VAFÖ-Landesmeisters und avancierte im VAFÖ-Landescup zum Rekordtitelträger wodurch die Pokal-Trophäe in den Besitz des Vereins überging. |
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| − | Während der Zeit der Weltwirtschaftskrise - in den [[1930er|30er-Jahren]] des [[20. Jahrhundert]]s - hatte der Halleiner Sportklub schwer unter deren Auswirkungen zu kämpfen. Obwohl der Verein selbst finanzielle Nöte litt, wurden aus der schmalen Vereinskasse immer wieder Unterstützungen an arbeitslos gewordene Spieler gewährt um deren Schicksal zu erleichtern. Jene Fußballer die noch einen festen Arbeitsplatz hatten, bezahlten dafür ihre Fahrtkosten aus eigener Tasche und besorgten sich auch die Sportausrüstung selbst. Wenn die Vereinskasse nichts mehr hergab, unterstützten sich die Spieler gegenseitig um dem Spielbetrieb zu sichern. | + | Während der Zeit der Weltwirtschaftskrise - in den [[1930er|30er-Jahren]] des [[20. Jahrhundert]]s - hatte der Halleiner Sportklub schwer unter deren Auswirkungen zu kämpfen. Obwohl der Verein selbst finanzielle Nöte litt, wurden aus der schmalen Vereinskasse immer wieder Unterstützungen an arbeitslos gewordene Spieler gewährt um deren Schicksal zu erleichtern. Jene Fußballspieler die noch einen festen Arbeitsplatz hatten, bezahlten dafür ihre Fahrtkosten aus eigener Tasche und besorgten sich auch die Sportausrüstung selbst. Wenn die Vereinskasse nichts mehr hergab, unterstützten sich die Spieler gegenseitig um dem Spielbetrieb zu sichern. |
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| | Einhergehend mit der Weltwirtschaftskrise brachte der politische Umsturz im Österreich des Jahres [[1934]] und das in dessen Folge ausgesprochene Verbot der Arbeitervereine einen weiteren bedeutsamen Wandel im Fußballgeschehen. Um der drohenden Zwangsauflösung zu entgehen und den Spielbetrieb in der Salinenstadt weiterführen zu können, schloss sich der HSK unter dem Namen '''Halleiner Athletik-Club''' (HAC) dem ''Allgemeinen Salzburger Fußballverband'' an. | | Einhergehend mit der Weltwirtschaftskrise brachte der politische Umsturz im Österreich des Jahres [[1934]] und das in dessen Folge ausgesprochene Verbot der Arbeitervereine einen weiteren bedeutsamen Wandel im Fußballgeschehen. Um der drohenden Zwangsauflösung zu entgehen und den Spielbetrieb in der Salinenstadt weiterführen zu können, schloss sich der HSK unter dem Namen '''Halleiner Athletik-Club''' (HAC) dem ''Allgemeinen Salzburger Fußballverband'' an. |
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| | ==Bekannte Spieler und Trainer== | | ==Bekannte Spieler und Trainer== |
| − | Während der langen Vereinsgeschichte brachte der HSK immer wieder Spieler aus seinem Nachwuchs hervor die es bis in die obersten Ligen brachten oder engagierte Fußballer die gegen Ende ihrer Laufbahn diese in der Salinenstadt ausklingen ließen. | + | Während der langen Vereinsgeschichte brachte der HSK immer wieder Spieler aus seinem Nachwuchs hervor die es bis in die obersten Ligen brachten oder engagierte Fußballspieler die gegen Ende ihrer Laufbahn diese in der Salinenstadt ausklingen ließen. |
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| | [[Bruno Kurz]] gelang vom HSK der Sprung zu [[Austria Salzburg]] in die Nationalliga (=heutige Bundesliga) und wurde in der Saison 1967/68 auch in das Österreichische Nationalteam einberufen, in dem er dann allerdings nicht eingesetzt wurde. Später war er als Trainer in der Westliga und auch als Präsident des 1. Halleiner SK tätig. | | [[Bruno Kurz]] gelang vom HSK der Sprung zu [[Austria Salzburg]] in die Nationalliga (=heutige Bundesliga) und wurde in der Saison 1967/68 auch in das Österreichische Nationalteam einberufen, in dem er dann allerdings nicht eingesetzt wurde. Später war er als Trainer in der Westliga und auch als Präsident des 1. Halleiner SK tätig. |